1. FC Köln: Eric Martel verkündet erste Entscheidung & stellt Bedingungen
Von Hendrik Gag

Wie geht es für Eric Martel weiter? Der Vertrag des Kölner Mittelfeldspielers läuft nach dem 30. Juni 2026 aus. Anschließend scheinen alle Optionen möglich zu sein für den scheidenden Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft.
Ein Wechsel könnte folgen. Möglicherweise will Martel den nächsten Schritt gehen und nach überzeugenden Leistungen in den Juniorenteams des DFB zum Kandidaten für die A-Elf werden. Aber auch einen Verbleib in der Domstadt kann sich der 23-Jährige gut vorstellen.
Martel denkt in diesem Sommer nicht an Abschied
"Ich fühle mich hier sehr wohl, ich spiele unfassbar gerne in dem Stadion. Mir macht es jeden Tag Freude, auf das Trainingsgelände zu fahren. Ich habe keine Ambitionen, hier weg zu gehen", erklärte Martel. Ein Wechsel in diesem Sommer, über den es in den letzten Wochen immer wieder Spekulationen gab, ist also kein Thema. Gleichzeitig stellte der Sechser aber auch Bedingungen für eine Vertragsverlängerung auf.
"Der FC würde gerne mit mir verlängern. Ich habe aber erstmal gesagt, dass ich die Hinrunde abwarten will und schauen will, wie sich das Ganze hier entwickelt. Dann werden wir uns zusammensetzen und nochmal drüber reden. Es ist für mich nicht ausgeschlossen, zu verlängern", so Martel weiter.
Florenz-Wechsel wohl nicht heiß
Anschließend erklärte der 23-Jährige, wie genau die Entwicklung auszusehen hat, um ihn von einem Verbleib zu überzeugen: "Es muss mir persönlich ein gutes Gefühl geben. Wir haben auf vielen Positionen sehr neue Leute, neue Trainer und auch mit Kessi die Position ist neu besetzt. Ich muss spüren, dass sich hier was entwickelt und wir erfolgreichen Fußball spielen."
Um einen vorzeitigen Abschied aus Köln müssen sich die Effzeh-Anhänger wohl erst einmal keine Sorgen machen. Angesprochen auf das kolportierte Interesse des Serie-A-Klubs AC Florenz, ließ Martel durchblicken, dass der Draht nicht heiß ist: "Die Jungs machen immer ein paar Späße. In den Medien gibt es immer viele Gerüchte, da darf man nicht allem Glauben schenken."
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