Vorgänger von Luis Diaz: Diese Kolumbianer spielten in der Bundesliga

2001 gewann Kolumbien die Copa América. Bislang der einzige große Titel der Fußballnation aus dem Norden Südamerikas. Großartige Spieler hat das Land aber schon viele hervorgebracht. Der größte Star der letzten Jahre war sicher James Rodriguez, dessen Stern bei der WM 2014 so richtig aufging. Im Anschluss spielte der heute 34-Jährige für Real Madrid und zwischen 2017 und 2019 auch zwei Jahre für den FC Bayern in der Bundesliga.

Damit war Rodriguez einer von erst 14 Kolumbianern, die im deutschen Oberhaus aktiv waren. Zur Saison 25/26 kommt mit Luis Diaz ein weiterer hinzu. Für bis zu 75 Millionen Euro Ablöse hat der FC Bayern den Stürmer-Star verpflichtet. Der 28-Jährige hat in München bis 2029 unterschrieben und läuft künftig mit der Rückennummer 14 für den deutschen Rekordmeister auf. "Lucho" Diaz ist hinter Harry Kane und Lucas Hernandez der dritteuerste Bayern-Neuzugang der Vereinsgeschichte.

Doch Rodriguez und bald auch Diaz sind nicht die einzigen beiden Kolumbianer in der FCB-Geschichte... Mittelstürmer Adolfo Valencia schnürte 1993/94 die Schuhe für die Bayern. Valencia kam damals (noch zu D-Mark-Zeiten) für umgerechnet 2,55 Millionen Euro aus der Heimat von Santa Fe. Nach nur einer Saison inklusive Meistertitel ging es für 'El Tren' (Der Zug) weiter zu Atletico Madrid, die 2,25 Millionen Euro Ablöse zahlten. Valencia absolvierte 34 Pflichtspiele für die Münchner. 13 Tore und drei Vorlagen gelangen dabei.

Die Kolumbien-Legionäre der Bundesliga-Historie