Die 25 besten offensiven Mittelfeldspieler der Welt - Ranking

Offensive Mittelfeldspieler auf höchstem Niveau sind im modernen Fußball das Salz in der Suppe.

Während der klassische Zehner in Europa allmählich ausgedient hat, werden kreative Mittelfeldspieler, die die Fäden ziehen, Freistöße schießen und aus der Distanz den einen oder anderen Treffer erzielen, nach wie vor benötigt.

Hier sind die 25 besten offensiven Mittelfeldspieler der Welt:

25. Isco

Man könnte meinen, die Zeit von Isco auf solchen Listen sei schon vorbei.

Der spanische Spielmacher verlor seinen Weg bei Real Madrid und konnte ihn beim FC Sevilla nicht wiederfinden. Nach einer Zeit ohne Verein wechselte er zu einem anderen Verein in Sevilla, Real Betis.

In dieser Saison hat er sich in La Liga gut entwickelt und es macht wieder Spaß, ihm zuzusehen.

24. Morgan Gibbs-White

Morgan Gibbs-White ist der Hauptgrund dafür, dass Nottingham Forest noch immer in der Premier League spielt, denn er hat die Verantwortung für die Offensive übernommen.

Der 24-Jährige wird von Spiel zu Spiel besser und besser.

23. Eberechi Eze

Gibt es in der Premier League einen unterhaltsameren Spieler als Eze? Wahrscheinlich nicht.

Mit ziemlicher Sicherheit wird er in naher Zukunft einen Wechsel von Crystal Palace anstreben.

22. Conor Gallagher

Conor Gallagher beeindruckte zunächst auf Leihbasis bei Crystal Palace und schien eine langfristige Zukunft bei Chelsea zu haben.

Obwohl er in dieser Saison unter Mauricio Pochettino sehr gut gespielt hat, könnte der Verein ihn im Sommer verkaufen, da die Blues weiterhin mit chaotischen Finanzen zu kämpfen haben.

Wer auch immer ihn bekommt, dürfte einen tollen Griff machen.

21. Dani Olmo

Nach seiner Zeit bei Dinamo Zagreb wechselte Dani Olmo Mitte der Saison 2019/20 zu RB Leipzig und hatte großen Anteil daran, dass die Roten Bullen unter Julian Nagelsmann ins Halbfinale der Champions League einzogen.

Olmo fügte sich nahtlos in Nagelsmanns System ein und wurde von dem deutschen Trainer auf dem gesamten Spielfeld eingesetzt.

Seitdem hat sich der Spanier zu einem wichtigen Mitglied der Nationalmannschaft entwickelt, das sowohl bei der EM 2021 als auch bei den Olympischen Spielen zum Einsatz kam.

Olmo ist ein Scharfschütze, der es liebt, Spieler im Eins-gegen-Eins zu schlagen und im letzten Drittel für seine Teamkollegen vorzulegen.

20. Julian Brandt

Julian Brandt ist schon lange eine feste Größe in der Bundesliga, und auch wenn manche von ihm noch Größeres erwartet hätten, ist er ein äußerst beeindruckender offensiver Mittelfeldspieler.

Hätte Borussia Dortmund am letzten Spieltag der Saison 2022/23 den deutschen Meistertitel geholt, wäre Brandt einer der Spieler gewesen, die als entscheidend für diesen Erfolg gegolten hätten.

Vielseitig genug, um im Mittelfeld und im Angriff fast überall zu spielen, erzielte Brandt in der vergangenen Saison neun Tore und acht Assists.

19. Brahim Diaz

Brahim Diaz hat eine ungewöhnliche Karriere hinter sich. Seine konstantesten Leistungen zeigte er während einer Leihe zur AC Mailand, wo er sich zum Stammspieler entwickelte.

Jetzt ist er zurück bei Real Madrid, und obwohl er nicht in jedem Spiel in der Startelf steht, bekommt Diaz eine ordentliche Anzahl an Spielminuten und nutzt seine Chancen, wenn sie sich ihm bieten.

18. Thomas Müller

Der unverwechselbare Raumdeuter.

Thomas Müllers Fähigkeit, Lücken zu reißen, hat dazu geführt, dass eine völlig neue Rolle als Hommage an ihn geschaffen wurde. Müller ist ein einzigartiger Fußballer.

Er kann Chancen wie eine unbarmherzige Nummer neun verwandeln, Mitspieler mit größter Raffinesse in Szene setzen und den Raum wie kein Zweiter deuten. Müller ist sicherlich nicht der ästhetischste offensive Mittelfeldspieler und auch technisch nicht überragend, aber er ist so unglaublich effektiv in dem, was er tut.

17. Kai Havertz

Kai Havertz machte sich als offensiver Mittelfeldspieler in der Bundesliga bei Bayer Leverkusen einen Namen, obwohl Chelsea den Deutschen oft als Stürmer einsetzte.

Als Neuner war Havertz für die Blues jedoch nur bedingt geeignet, und so wechselte er innerhalb Londons von der Stamford Bridge ins Emirates.

Mikel Arteta hat Havertz häufiger als Teil einer Dreierkette im Mittelfeld eingesetzt, und das scheint mehr aus ihm herauszuholen.

16. Paulo Dybala

Verletzungen haben Paulo Dybala immer wieder gestoppt, aber der Argentinier ist ein wahrer Genuss, wenn er in voller Fahrt ist.

Der treffend "La Joya" (das Juwel) genannte Argentinier ist ein Spielmacher, der das Spiel in seinem eigenen Tempo spielt. Er lässt sich gerne von der rechten Seite in den Strafraum treiben und sorgt mit seinem linken Fuß für Gefahr. Dybala ist jedoch eher ein Vollstrecker als ein Vorlagengeber, und trotz zahlreicher Verletzungen kann er immer noch gute Zahlen vorweisen.

Sein Status als absoluter Superstar wurde in den letzten Jahren stark angezweifelt - sein Wechsel zur Roma war ein Hinweis auf seinen leichten Abstieg vom höchsten Niveau.

Trotz seines Talents ist Dybala einfach kein Spieler, der zu den Idealen fortschrittlicher, moderner Trainer passt. Vielleicht wurde er eine Generation zu spät geboren.

15. Christopher Nkunku

Julian Nagelsmann half Christopher Nkunku während seiner Zeit bei RB Leipzig, seine Fähigkeiten zu verbessern - doch der Franzose explodierte erst nach dem Weggang des deutschen Trainers regelrecht.

Nkunku liebt es, aus dem linken Halbraum zu agieren und strahlt eine unheimliche Torgefahr aus. Leider bremsten ihn Verletzungen in den letzten Monaten immer wieder aus, doch an der Klasse des Chelsea-Stars gibt es nicht den geringsten Zweifel.

14. Xavi Simons

Nachdem Xavi Simons bei der PSV Eindhoven herausragende Leistungen gezeigt hatte, wechselte er im Sommer zu PSG und anschließend auf Leihbasis zu RB Leipzig, um sich auf einem etwas höheren Niveau zu beweisen.

Auf besagtem "etwas höheren Niveau" hat sich Simons ausgezeichnet - um es vorsichtig auszudrücken. Er ist in dieser Saison einer der besten Spieler der Bundesliga.

13. Joao Felix

Joao Felix ist ein Spieler mit einer ziemlich unklaren Position - aber er hat immer noch genug Qualität und Potenzial, um zu den Besten der Welt zu gehören.

Seine Leihe zum FC Chelsea verlief nicht ganz so, wie er, der Verein oder Atletico Madrid es sich gewünscht hätten, aber seine weitere Chance beim FC Barcelona weiß er bislang sehr gut zu nutzen.

12. Florian Wirtz

Als die Bundesliga nach der Covid-bedingten Pause im Jahr 2020 die Rückkehr des Fußballs einläutete, gehörte Bayer Leverkusen zu den Mannschaften, auf die die Fußballfans gespannt waren.

Der Name Kai Havertz war in aller Munde, aber es war Florian Wirtz, der so manchen Fan mit der Zunge schnalzen ließ. Es dauerte zwar einige Zeit, bis der Youngster regelmäßig für die Werkself spielte, doch bevor er sich im März 2022 einen verheerenden Kreuzbandriss zuzog, hatte sich Wirtz als eines der besten Nachwuchstalente der Welt etabliert.

Glücklicherweise ist der Youngster von der schweren Verletzung gut zurückgekehrt - Wirtz kann so ziemlich alles und hat das Zeug zu einem offensiven Mittelfeldspieler von Weltklasse.

11. Dominik Szoboszlai

Die Schusstechnik des Ungarn gehört zu den besten Spielern der Welt, und sein Talent für spektakuläre Aktionen könnte ihn zu einem der erfolgreichsten Spieler der Welt machen.

Doch Szoboszlai ist viel mehr als das.

Der LFC-Star ist ein eleganter Spielmacher, der sich auch vor Zweikämpfen nicht scheut. Mit seinem Weitblick und seiner Technik ist er ein hervorragender Passgeber, so dass er in seiner bisherigen Karriere eine beeindruckende Anzahl an Assists beigesteuert hat.

10. Mohammed Kudus

Mohammed Kudus hatte sich bei Ajax Amsterdam zum Star aufgeschwungen und macht nun bei West Ham die Premier League unsicher. Mit seiner Dynamik ist er für die Gegner nur schwer zu stoppen.

9. Julian Alvarez

Julian Alvarez, der als Backup für Erling Haaland verpflichtet wurde, ist seit seiner Verpflichtung einfach zu gut, um nicht in der Startformation zu stehen.

Jetzt setzt Pep Guardiola den Argentinier als offensiven Mittelfeldspieler ein, und nach seinen Leistungen zu urteilen, ist das eine Position, auf der er mehr als gut zurechtkommt.

8. James Maddison

James Maddison hatte es bei Leicester City nicht immer leicht. Brendan Rodgers setzte den Engländer aufgrund seiner mangelnden Defensivstärke zu wenig ein. Doch in den letzten Jahren hat er sich in dieser Hinsicht weiterentwickelt und ist zu einem der effizientesten Spielmacher der Premier League geworden.

Maddison ist ein risikofreudiger Spieler, der jedes Mal, wenn er im Angriffsdrittel in Ballbesitz kommt, die Zuschauer von den Sitzen reißt. Seit er bei Tottenham ist, hat er sich trotz einer schweren Verletzung gut entwickelt.

7. Jamal Musiala

Neben Florian Wirtz ist Musiala der große Hoffnungsträger von Fußball-Deutschland.

Der Bayern-Star kann auf mehreren Positionen eingesetzt werden, ist aber im offensiven Mittelfeld am besten aufgehoben, da er im und um den Strafraum herum ein gutes Gespür hat. Er ist ein exzellenter Dribbler, und seine Bewegungen im letzten Drittel erinnern an Thomas Müller.

6. Phil Foden

Pep Guardiola hat in der Vergangenheit die "besonderen Qualitäten" des englischen Nationalspielers mehrfach gelobt. Foden gleitet über das Spielfeld, bevor er mit dem Ball am Fuß ein Höchstmaß an technischer Qualität ausstrahlt. Er ist ein Spieler, den man einfach nicht aus den Augen lassen kann, so virtuos ist er.

Der zweifache PFA-Nachwuchsspieler des Jahres ist auch ohne Ball formidabel unterwegs und Pep hat ihn schon in mehreren Rollen eingesetzt, die er allesamt auf höchstem Niveau erfüllt. Nicht viele verfügen über Fodens Flexibilität auf der Position.

5. Martin Ödegaard

Das ehemalige Wunderkind von Real Madrid hat sich zu einer echten Persönlichkeit entwickelt. Ödegaard war bereits Kapitän der norwegischen Nationalmannschaft und wurde anschließend auch zum Spielführer von Arsenal ernannt.

Ödegaard ist mit einem ordentlichen linken Fuß gesegnet und gehört zu den Spielern, die ein wunderbares Gefühl für das Spiel haben. Er versteht das Timing und kann fast jeden Pass spielen. Seine Spielmacherqualitäten gehören zu den besten der Welt.

4. Bruno Fernandes

Der Druck, der mit der Verpflichtung eines hochdotierten Spielers von Manchester United einhergeht, ist nahezu unübertroffen - viele vor Bruno Fernandes sind daran zerbrochen.

In seinen ersten 18 Monaten im Verein hat der portugiesische Feingeist jedoch die Welt in Atem gehalten. Nach seiner Verpflichtung im Januar 2020 erzielte Fernandes in der zweiten Saisonhälfte 15 Premier-League-Tore in 14 Einsätzen, bevor er in der folgenden Saison 18 Mal in der Liga traf.

Fernandes hat in den letzten Jahren definitiv unter einigen deprimierenden Momenten von United gelitten, aber seine Leistung seit seinem Wechsel ist alles in allem bemerkenswert.

3. Bernardo Silva

Es ist schwer, Bernardo Silva auf eine bestimmte Position festzulegen, denn er könnte auf fast jeder Position spielen. Diese Vielseitigkeit ist es, die ihn für Manchester City und Pep Guardiola so wertvoll macht.

Der portugiesische Nationalspieler ist ein brillanter Spieler, der bei Bedarf auch mal ein paar Akzente setzen kann.

2. Kevin De Bruyne

Nur wenige Spieler vereinen Power, Kraft, Kreativität und technisches Können wie Kevin De Bruyne.

Wenn man ihm zu viel Platz lässt, findet De Bruyne den freien Mitspieler überall auf dem Feld. Wenn man ihn einschnürt, schafft er Platz mit einem seiner unwiderstehlichen Vorstöße.

Die Verteidiger sind ahnungslos, wie sie ihn stoppen sollen, was die Aura von De Bruyne nur noch verstärkt.

1. Jude Bellingham

Als Jude Bellingham von Borussia Dortmund zu Real Madrid wechselte, ahnte wohl kaum jemand, welche Wirkung er bei den Königlichen von Beginn an haben würde.

Der englische Nationalspieler war bereits in der Bundesliga für seine Konstanz bekannt, doch in den ersten Monaten unter Carlo Ancelotti entwickelte er sich zu einem echten Offensivstar und füllte die Lücke, die Karim Benzema hinterlassen hatte, mit Bravour.

Wenn man bedenkt, dass er der haushohe Favorit auf den nächsten Ballon d'Or ist, muss Bellingham den ersten Platz unter den offensiven Mittelfeldspielern einnehmen.

Der Junge reißt alles an sich und es gibt keine Anzeichen dafür, dass er aufhört.