Bericht: Guirassy-Klausel abgelaufen - Dennoch Sorge um VfB-Torjäger

Serhou Guirassy ist eine Art Lebensversicherung für den VfB Stuttgart. Umso bedeutsamer ist es, dass die Ausstiegsklausel des Angreifers für diesen Winter offenbar nicht mehr gezogen werden kann.

Während der VfB mit einer 1:3-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach unglücklich in das Jahr 2024 gestartet ist, gibt es zumindest eine gute Meldung für alle Stuttgarter. Wie der kicker berichtet, ist die Ausstiegsklausel von Serhou Guirassy zumindest mal für das Winter-Transferfenster abgelaufen. Demnach spricht nun vieles dafür, dass der 17-Tore-Mann zumindest bis zum Sommer in Stuttgart bleiben wird. Erst dann wird seine 20-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel wieder aktiv.

Für das weitere Januar-Transferfenster können die VfB-Verantwortlichen Offerten anderer Klubs ablehnen oder aber einen deutlich höheren Betrag fordern.

Guirassy angeschlagen - VfB reagiert besorgt

Derzeit können die Stuttgarter jedoch trotzdem nicht auf Guirassy bauen. Dieser verweilt schließlich beim Afrika-Cup und laboriert noch dazu an einer Oberschenkelblessur. Fitness- und Athletik-Coach Martin Franz ist daher extra nach Afrika gereist, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Natürlich spielt die Angst mit, dass der Angreifer angeschlagen eingesetzt wird und sich schwerer verletzt. Noch ist auch nicht abzusehen, wie lange Guirassy mit Guinea im Turnier bleibt. Zum Auftakt gab es immerhin ein respektables 1:1 gegen Kamerun.

Wie wichtig Guirassy für den VfB ist, wird während seiner Abwesehnheit regelmäßig deutlich. Der Angreifer stand in der laufenden Saison in drei Spielen nicht im Kader, wovon die Stuttgarter alle drei Partien verloren haben. In 14 Spielen mit Guirassy steht der VfB bei elf Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen.

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