Nächster Rückschlag bei Upamecano - Bayern droht Abwehr-Not bei der Klub-WM

Für Dayot Upamecano war die Saison schon frühzeitig gelaufen: In der Länderspielpause im März musste der Innenverteidiger des FC Bayern nach einem Knorpelschaden am Knie operiert werden. Rund zehn Wochen später war Upamecano auf bestem Wege der Besserung, wurde nun aber wieder ausgebremst.

Wie die Bild berichtet, musste der Franzose am Montag sein individuelles Aufbautraining am Gelände an der Säbener Straße abbrechen. Nachdem er die Intensität mit Dribblings, langen Pässen und sogar Sprints gesteigert habe, soll sich Upamecano zwischen den Übungen gleich dreimal an die rechte Leiste gefasst haben.

Muss Bayern mit nur einem Innenverteidiger zur Klub-WM?

Zwar sollen die Schmerzen nicht so schlimm gewesen sein, doch ob Upamecano wirklich fit genug ist, um bei der Klub-WM eine wichtige Rolle spielen zu können, ist fraglich. Dabei baut Vincent Kompany fest auf die Verfügbarkeit des 26-Jährigen, da ihm sonst mit Josip Stanisic nur ein fitter Innenverteidiger zur Verfügung stehen würde.

Dem Bericht zufolge dürfte Min-jae Kim das komplette Turnier in den USA aufgrund seiner Entzündung in der Achillessehne sowie einer Zyste im Fuß verpassen. Auch Hiroki Ito (verletzt) und Eric Dier (wechselt zur AS Monaco) seien keine Optionen.

Hinzu kommt, dass Neuzugang Jonathan Tah erst ab dem 1. Juli spielberechtigt ist. Soll der Nationalspieler schon zu Beginn der Klub-WM mit dabei sein, müssen sich die Münchner mit Bayer Leverkusen auf eine Ablösesumme einigen. Die bisherigen Gespräche führten aufgrund der hohen Forderungen der Werkself aber noch zu keinem Ergebnis.

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