Liverpool verkündet Schockdiagnose bei Isak - wie reagieren die Reds jetzt?

Die Sorgen um Alexander Isak trübten die Freude des FC Liverpool nach dem Auswärtssieg gegen Tottenham Hotspur. Der 2:1-Erfolg im Punktspiel der Premier League wurde durch schlimme Verletzungsbefürchtungen um den schwedischen Angreifer überschattet, der bei seinem Torschuss vor dem 1:0 von Spurs-Verteidiger Micky van de Ven abgeräumt wurde.

Isak traf zwar zur Führung in die Maschen, hatte sich bei der Torerzielung aber folgenschwer verletzt, war mit starken Schmerzen auf dem Rasen liegen geblieben und musste vom medizinischen Personal vom Platz begleitet werden. Nun gaben die Reds die bittere Diagnose bei Isak bekannt.

Isak schwer verletzt - Ausfallzeit unklar

Der 26-jährige Ex-Dortmunder zog sich bei der Szene einen Knöchelverletzung sowie einen Wadenbeinbruch zu und wurde bereits erfolgreich operiert. Das teilte der FC Liverpool am Montagabend in einer offiziellen Meldung auf der vereinseigenen Homepage mit.

Wie lange der schwedische Nationalstürmer ausfällt, ist unklar. Die Reds wollten zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Zeitrahmen festlegen. Es ist jedoch von mehreren Monaten Ausfallzeit auszugehen.

Das bedeutet den nächsten Nackenschlag, denn nach seinem 145-Millionen-Rekordtransfer von Newcastle United zu den Reds wollte es für den Schweden einfach noch nicht rundlaufen. Sein zweiter Saisontreffer für die Reds wird nun für lange Zeit sein letzter bleiben – im schlimmsten Fall sogar in dieser Saison.

Holt Liverpool jetzt Ersatz?

Das dürfte die Gerüchteküche rund um den FC Liverpool in Sachen Transfermarkt nun wieder anheizen, denn bereits zuvor wurde spekuliert, ob man in der Offensive noch einmal nachlegt. Mit Mo Salah fehlt derzeit zudem einer der Starspieler im Angriff, da er am Afrika-Cup teilnimmt; der Niederländer Cody Gakpo kämpft mit Formschwankungen.

Nach der Verletzung von Alexander Isak scheint ein möglicher Transfer von Antoine Semenyo vom AFC Bournemouth wieder interessant zu werden. Der Ghanaer war in 16 Saisonspielen an elf Treffern direkt beteiligt und gilt ligaweit unter den englischen Topklubs als heiß begehrt.

Eine weitere Option soll der vorzeitige Leihabbruch von Harvey Elliott sein, der aktuell an Aston Villa ausgeliehen ist, dort aber bislang nur auf 97 Einsatzminuten in der Premier League kam.