Comeback noch in diesem Jahr? Eberl verrät den Musiala-Plan

Der FC Bayern feuert seit Monaten auch ohne Jamal Musiala regelmäßig offensive Feuerwerke ab. Dennoch sehnt sich der Klub natürlich nach der Rückkehr des verletzten Stars. Ein wenig Geduld ist noch gefragt, jedoch verriet Sportvorstand Max Eberl vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen, dass der 22-Jährige noch in diesem Kalenderjahr auf dem Platz stehen könnte.

"Wir denken, dass er im Dezember wieder mit der Mannschaft dabei sein kann. Dass er vielleicht schon ein paar Minuten schnuppern kann, sodass er dann im Januar wieder 100 Prozent dabei ist", erklärte er bei Sky.

Musiala nähert sich dem Teamtraining: "Fühlt sich richtig gut an"

Musiala, der sich im Viertelfinale der Klub-WM gegen Paris (0:2) eine Sprunggelenksluxation sowie einen Bruch des Wadenbeins erlitten hatte, befindet sich aktuell noch im individuellen Training. Nun gilt es für den Münchner, das Pensum stetig zu steigern, um in ein paar Wochen bereit für das Mannschaftstraining zu sein. "Es fühlt sich richtig gut an. Die Energie, wieder auf dem Platz zu sein - ich freue mich", gab er sich zuletzt positiv.

Fünf Bayern-Spiele im Dezember

Im Dezember geht es für die Bayern nach dem Pokal-Achtelfinale (2./3.12.) in der Bundesliga nach Stuttgart (6.12.), gegen Mainz (13.12.) und nach Heidenheim (20.12.). Zudem steht das Champions-League-Match gegen Sporting Lissabon am 9. Dezember an. In einer dieser Spiele könnte das Comeback des Offensiv-Stars steigen.

Die Bayern werden jedoch kein unnötiges Risiko eingehen und Musiala erst dann bringen, wenn sie sich ihrer Sache sicher sind. Demnach ist es auch möglich, dass es erst in der Rückrunde zum Comeback kommt. Das erste Match steht am 10. Januar gegen den VfL Bochum an.

Die spannende Frage ist aber natürlich nicht nur, wann das Musiala-Comeback steigt, sondern wie schnell er sich wieder in einer starken Verfassung präsentieren kann. Bei einer derart schweren Verletzung kann auch das noch Wochen oder Monate in Anspruch nehmen.,

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