Abschiedstournee: Thomas Müller verrät den Moment, vor dem er sich fürchtet

Thomas Müller bestreitet mit dem FC Bayern gerade sein letztes Turnier. In den USA will der deutsche Rekordmeister an die Geldtöpfe und die Trophäe ran und der Vereinslegende nebenbei einen tollen Abschied bescheren. Der Titelhunger ist bei den Bayern auf jeden Fall vorhanden. Müller gab beim kicker zu Protokoll, dass Trainer Kompany klare Ansagen gemacht habe. "Wir wollen hier sein, um das Ding zu gewinnen. Und so gehen wir das auch an."

Aber ist dieses zusätzliche Turnier nach Saisonschluss unter den tropischen Temperaturen in Amerika nicht des Guten zu viel? Der scheidende Routinier hat eine klare Sicht auf die Dinge: "Wir sind ja Fußballprofi geworden, um Fußballprofi zu sein und nicht um Urlaub zu haben." Thomas Müller ist also weiter heiß auf das runde Leder und hungrig nach Erfolg. Für ihn sei es "das Schönste, auf dem Fußballplatz zu stehen", melancholisch werde er angesichts der letzten Spiele im Bayern-Dress nicht.

Komisch werde es erst dann, so der Weltmeister von 2014, "wenn mein Schlüssel am FC-Bayern-Gelände nicht mehr funktioniert. Das ist vielleicht der Moment, vor dem ich mich fürchte, wenn ich nicht mehr in die Kantine komme." Bis dahin ist noch etwas Zeit. Und wie es für Müller selbst weiter geht, ist noch immer offen. Der Rekordspieler der Bayern machte klar, dass sein Fokus erstmal auf dem neuen Turnier läge.

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Bei der Klub-WM treffen die Bayern in Gruppe C auf Benfica Lissabon, Boca Juniors und Auckland City. Das Auftaktspiel gegen den Verein aus Neuseeland steigt am Sonntag, 15. Juni um 18:00 Uhr MESZ.

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