Real Madrid wohl an PSG-Star dran - Enrique stichelt

Nach etlichen Jahren, in denen PSG in der Champions League nicht über die Ziellinie kam, holten die Franzosen endlich zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den Henkelpott. Der französische Spitzenklub besiegte auf dem Weg zum europäischen Ruhm drei Premier-League-Teams, darunter den englischen Meister FC Liverpool.

Ousmane Dembélé ist nun einer der Favoriten auf den Ballon d'Or 2025, Nuno Mendes wird als bester Linksverteidiger der Welt gehandelt und Vitinha wird von einigen der größten Namen des Sports gelobt.

Ein Spieler, der jedoch übersehen wird, ist Willian Pacho. Der 23-jährige Innenverteidiger war neben Marquinhos eine wichtige Stütze und spielte seine Rolle in der Saison 2024/25, in der PSG das Quadruple gewann, perfekt.

Zuletzt wurde Pacho mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die Königlichen fokussieren sich in diesem Sommer vor allem darauf, ihre Abwehr zu verstärken: Der spanische Spitzenklub hat bereits Trent Alexander-Arnold und Dean Huijsen verpflichtet, soll aber Berichten zufolge daran interessiert sein, einen weiteren Innenverteidiger an Bord zu holen.

PSG-Coach Luis Enrique wurde nach dem 4:0-Sieg über Atlético Madrid bei der Klub-WM zu Real Madrids möglichem Interesse an Pacho befragt, aber der Trainer lachte die Transfergerüchte nur weg.

"Es ist normal, dass [Real Madrid] alle unsere Spieler haben will. Aber es ist schwierig, Spieler von Paris Saint-Germain weg zu holen", sagte Enrique mit einem Lächeln im Gesicht.

Diese Aussage kommt zwölf Monate, nachdem Kylian Mbappé PSG als Free Agent verlassen hat, um zu Los Blancos zu wechseln. Der Kapitän der französischen Nationalmannschaft musste zusehen, wie seine ehemalige Mannschaft die Champions League gewann, während er und Real Madrid die Saison ohne einen großen Titel beendeten. Mbappé schaffte es zumindest, in seiner ersten Saison im weißen Trikot die Pichichi-Trophäe und den Goldenen Schuh zu gewinnen.

Wenn es nach Enrique geht, wird Pacho Mbappé nicht in die spanische Hauptstadt folgen. Der Ex-Frankfurter bestritt in seiner ersten Saison bei PSG 53 Spiele in allen Wettbewerben und trug dazu bei, dass sein Team in neun Champions-League-K.o.-Spielen nur sechs Gegentore kassierte.

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