Bericht: Überraschende Wende bei Dani Olmo bahnt sich an

Nach einer verletzungsgeplagten Hinrunde soll es für Dani Olmo in der zweiten Saisonhälfte besser laufen. Der Spanier könnte sich mit guten Leistungen für einen Wechsel im Sommer empfehlen - doch dieser scheint längst nicht mehr so sicher wie gedacht.

Schon im vergangenen Sommer hatte ein Transfer von Dani Olmo zur Debatte gestanden. Doch weil RB Leipzig mit Christopher Nkunku, Josko Gvardiol, Dominik Szoboszlai und Konrad Laimer gleich mehrere wichtige Stützen verlor, wehrten sich die Roten Bullen vehement dagegen, auch noch Olmo abzugeben.

RBL gelang es sogar, Olmo von einer Verlängerung zu überzeugen - in diesem Zuge wurde dem Spanier eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro zugesichert. Bislang galt es als wahrscheinlich, dass diese im Sommer 2024 gezogen wird und Leipzig mit Olmo den nächsten Star verliert.

Laut Angaben der Sport Bild könnte es beim Spielmacher aber zu einer überraschenden Wende kommen. Demnach kam Olmo im Rahmen des Winter-Trainingslagers in Spanien mit seinem Vater Miquel und Aufsichtsrats-Boss Oliver Mintzlaff zusammen - dabei sollen beide Seiten einander versichert haben, dass eine Zusammenarbeit über die Saison hinaus absolut möglich sei. Ein Transfer im Sommer "ist inzwischen alles andere als sicher", so das Sportmagazin.

Passend dazu sollen potenzielle Interessenten wie der FC Barcelona derzeit ohnehin zögern und erst abwarten, wie sich Olmo von seinen Verletzungsproblemen im vergangenen Jahr zurückmeldet.

Während ein Olmo-Verbleib somit immer wahrscheinlicher wird, ist Leipzigs Haltung bei Lois Openda noch klarer. Laut Sport Bild ist der Torjäger im kommenden Sommer "nahezu unverkäuflich"; seine Ausstiegsklausel, die bei bis zu 85 Millionen Euro liegen soll, sei erst ab 2025 gültig.