Trotz Kölner Transfersperre: Keller kündigt zwei Verpflichtungen an

Die Transfersperre hat der Kaderplanung des 1. FC Köln einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Geschäftsführer Christian Keller konnte dennoch zwei Verpflichtungen für den Sommer ankündigen.

Zwar darf der 1. FC Köln in den kommenden beiden Transferfenstern keine neuen Spieler registrieren. Bei Leihspielern dürfen die Geißböcke dennoch die Kaufoption ziehen. Wie Geschäftsführer Christian Keller beim Mitglieder-Stammtisch am Mittwochabend ankündigte, wird dies im Sommer bei Luca Waldschmidt und Rasmus Carstensen geschehen.

"Rasmus Carstensens Vertrag ist mit einer Kaufoption ausgestattet, sodass wir diese ziehen können, wenn wir das möchten. Ich gehe davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit dafür bei 100 Prozent liegt. Dann werden wir den Spieler auch im nächsten Sommer bei uns sehen", versprach Keller (via Geissblog).

Selbst im Abstiegsfall können die Fans damit rechnen, dass die beiden Spieler dem Effzeh erhalten bleiben. "Das ist ligaunabhängig, wenn wir die Kaufoption ziehen. Das gleiche gilt für Luca Waldschmidt", fuhr Keller fort.

Waldschmidt würde in die 2. Liga mitgehen - Was passiert mit Alidou?

Dass Waldschmidt auch in die 2. Liga mitgehen würde, ist durchaus als Überraschung zu werten. Schließlich wollte der siebenfache Nationalspieler, der beim VfL Wolfsburg nicht auf seine gewünschten Einsatzzeiten kam, mit derLeihe nach Köln seine Karriere retten.

Auch bei Frankfurt-Leihgabe Faride Alidou soll Keller eine Kaufoption bestätigt haben. Eine Verpflichtung wollte der 47-Jährige allerdings nicht versprechen, was mit den bislang eher dürftigen Auftritten des Flügelspielers zu tun haben dürfte. Alidou müsste in der Rückrunde wohl ordentlich zulegen, um sich für eine dauerhafte Verpflichtung zu empfehlen. Unter Neu-Trainer Timo Schultz könnte der Spieler aber eine neue Chance erhalten.

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