Seoane klärt auf: So lange fallen Kramer und Kone noch aus

Manu Kone
Manu Kone / Christof Koepsel/GettyImages
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Borussia Mönchengladbach muss schon seit mehreren Wochen auf Manu Kone und Christoph Kramer verzichten. Wie Gerardo Seoane nun verriet, wird das auch vorerst so bleiben.

Manu Kone hatte sich bei der U21-EM in diesem Sommer am Knie verletzt, wenig später wurde bei Christoph Kramer ein Innenbandriss im Knie festgestellt. Das Mittelfeld-Duo fehlt seitdem und verpasste die Vorbereitung der Borussia.

In dieser Woche gab es jedoch Hoffnung auf eine zeitnahe Rückkehr der beiden Akteure. Kramer konnte vor dem ersten Bundesliga-Spieltag wieder das Lauftraining aufnehmen, dazu twitterte der italienische Transferexperte Fabrizio Romano, dass auch Kone wieder fit sei und in der laufenden Transferperiode noch ein Thema für einen Wechsel werden könnte.

Ganz so schnell wird es mit dem Comeback aber nicht gehen, wie Gerardo Seoano am Donnerstag auf der Gladbacher Pressekonferenz erklärte: "Vor der Länderspielpause werden uns Chris und Manu wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen. Sie sind jetzt erst im Lauftraining und werden noch etwas Zeit brauchen, bis sie wieder ins Mannschaftstraining eingegliedert werden können."

Erwähnte Länderspielpause findet am Wochenende des 9. und 10. September statt, so dass Kone und Kramer frühestens in einem Monat ihr Comeback geben dürften. Ob das wirklich noch mit einem Kone-Wechsel klappt, wie von Romano angedeutet, darf durchaus angezweifelt werden.

Seoane ergänzte, dass Ko Itakura in der Abwesenheit des Duos "eine gute Option als Stabilisator im Mittelfeld" darstelle. "Es ist hilft uns, dass wir so variable Spieler wie Ko haben", lobte der neue Chefcoach seinen Schützling.

Auch Florian Neuhaus ist in der engeren Auswahl für einen Startplatz im Mittelfeld: "Flo hat im Pokal eine Halbzeit gespielt. Das war für ihn die richtige Entscheidung. Er konnte in dieser Woche voll mittrainieren und ist, sollte nichts weiteres passieren, einsatzfähig. Wie lange er spielen kann, werde ich noch nicht verraten", so Seoane.


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