Alle lieben Randal: Das sagt Kolo Muani zum Bayern-Interesse

Als würde sich Randal Kolo Muani nicht ohnehin schon im Fokus diverser Topklubs befinden, traf er am Wochenende auch noch sehenswert zum wichtigen Ausgleich gegen den FC Bayern. Beim vermeintlichen Interesse der Münchener hält sich der Eintracht-Shootingstar aber noch zurück.

Das Eins-gegen-eins-Duell mit Dayot Upamecano konnte Randal Kolo Muani locker gewinnen. Der Verteidiger ließ ihm auf der geöffneten Seite ein wenig zu viel Platz, was der Frankfurt-Angreifer gekonnt ausnutzte und somit den 1:1-Ausgleichstreffer erzielte. Julian Nagelsmann beschrieb diesen Move als "eine Weltklasse-Aktion".

Damit hat sich der 24-Jährige mal wieder ins Rampenlicht gespielt. In den bislang 17 Liga-Partien konnte er bereits sieben Tore erzielen und elf weitere direkt vorbereiten. Besonders bemerkenswert: In den letzten fünf Partien traf er gleich vier Mal und sicherte sich einen Assist.

Umso spannender wird Kolo Muani natürlich auch für andere Verein - auch für die Bayern, wie immer mal wieder zu hören ist.

Kolo Muani gibt sich zurückhaltend: "Bin noch nicht so lange da"

Nachdem er die Münchener bereits als einen "sehr großen Klub" gelobt hat, wobei ja jeder Spieler einmal "für einen solchen Klub" spielen wollen würde, hat er sich auch gegenüber der Bild zu einem möglichen Wechsel zum FCB geäußert.

"Ich bin noch nicht so lange da und habe noch einen langen Vertrag. Es steht für mich nicht zur Debatte, über andere Dinge nachzudenken", gab er sich schon deutlich zurückhaltender.

Erst im vergangenen Sommer wechselte der Angreifer ablösefrei zur SGE, sein Vertrag läuft bis 2027. Doch schon jetzt ist abzusehen, dass er wohl höchstens bis zum Sommer 2024 für die Eintracht aufspielen wird. Zu sehr hat er sich schon in den Fokus der Spitzenvereine gespielt, zu groß ist das Interesse an ihm und zu verlockend wird die Ablösesumme sein, die Frankfurt mit ihm erreichen können wird.

Sollte er die Rückrunde weiterhin so performen, wie er es in den letzten Spielen getan hat, könnte er sogar schon am Ende der laufenden Saison zum heißen Wechselkandidaten werden. Insofern das zu einer Möglichkeit wird, werden die Bayern auf der Matte stehen.

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