Hauges schwere Lage: Keine Wechselgedanken - aber eine Hintertür

Seine erste Saison bei Eintracht Frankfurt verlief für Jens Petter Hauge aus persönlicher Sicht enttäuschend. Eine Leihe ist allerdings (noch) kein Thema.

Er wurde im vergangenen Jahr als vielversprechendes Talent von der AC Mailand ausgeliehen und in diesem Sommer aufgrund einer Kaufverpflichtung fest verpflichtet - doch die guten Auftritte, die Jens Petter Hauge im Eintracht-Trikot absolviert hat, kann man momentan noch an einer Hand aufzählen.

Während Jesper Lindström, ebenfalls erst vor einem Jahr verpflichtet, sofort durch die Decke ging und alle Erwartungen übertraf, tut Hauge sich bei der Eintracht noch schwer. Obwohl er im Gegensatz zu Lindström bereits in einer Top-Liga aktiv war und bei Milan auf allerhöchstem Niveau trainieren konnte.

Nach derzeitigem Stand deutet auch nichts darauf hin, dass die kommende Spielzeit für Hauge einfacher wird - denn im Vergleich zur Vorsaison ist der Konkurrenzkampf auf seinen Positionen nochmal deutlich hochkarätiger geworden. Der Norweger wird sich gewaltig strecken müssen, wenn er regelmäßige Spielpraxis haben möchte. Oder kommt es womöglich zur temporären Trennung?

Sein Berater Emefie Aneke Atta macht gegenüber der Bild deutlich, dass Hauge derzeit keine Abwanderungsgedanken hat: "Eine Leihe ist momentan kein Thema. Jens Petter konzentriert sich voll auf Eintracht."

Leihe am Ende der Transferperiode als Hintertür?

Eine Hintertür gibt es gemäß des Boulevardblatts aber: Sollte sich in den ersten Pflichtspielen der neuen Saison abzeichnen, dass Hauge erneut keine große Rolle spielen wird, könnte sich in den letzten Tagen des Transferfensters doch noch ein Leihgeschäft ergeben.

Es sollen sich bereits mehrere Klubs nach der Situation des 22-Jährigen erkundigt haben - seine Entwicklung wird in den kommenden Wochen von allen Parteien genau beobachtet.

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