Bericht: Interessantes Detail im neuen Hertha-Vertrag von Reese

Vor einer Woche freute sich Hertha BSC, die überraschende Vertragsverlängerung von Fabian Reese bekanntgeben zu können. Die Ausweitung des Arbeitspapiers bis 2028 ist beinahe als Coup anzusehen: Immerhin hat er bei den Fans bereits ein sehr gutes Standing eingenommen, während er sich mit seinen Leistungen auch für mehrere Klubs aus der Bundesliga interessant gemacht hat.

Doch natürlich bietet der neue, fast viereinhalb Jahre gültige Vertrag auch einen Ausweg - wovon schon bei der Unterschrift auszugehen war.

Ausstiegsklausel im Reese-Vertrag: Allerdings erst später und unter Bedingungen

Der Sportbild zufolge geht es dabei um eine Ausstiegsklausel, die Reese einen Abgang für eine fixe Ablösesumme ermöglicht. Diese Ablösesumme ist demnach in zweistelliger Millionenhöhe angesiedelt. Aber: Diese Klausel gilt erst und auch nur dann, wenn Hertha zum Ende der nächsten Saison das Ziel des Aufstiegs verpasst.

Konkret heißt das: Spielt der Hauptstadtklub zur Saison 2025/26 noch immer in der 2. Bundesliga, darf Reese im Vorlauf zur genannten Saison für die festgelegte Summe wechseln.

Ein vorzeitiger Abschied ist dadurch aber nicht ausgeschlossen. Ein interessierter Verein kann natürlich auch unabhängig dieser Klausel ein Angebot einreichen. Allerdings ist es wohl als sehr unwahrscheinlich einzustufen, dass der 26-jährige Offensivspieler schon zum nächsten Sommer wechseln würde - auch im zu erwartenden Fall des Zweitliga-Verbleibs. Ansonsten hätte er dem neuen Vertrag und der entsprechenden Klausel wohl gar nicht erst zustimmen brauchen.

Reese fühlt sich bei Hertha und in Berlin sehr wohl. Das betont er immer wieder und es ist ihm auch anzumerken. Auf dem Platz kann er sich voll und ganz auf seine Leistungen konzentrieren, was sich in einer wichtigen Stammspieler-Rolle auszahlt. Davon werden die Fans wohl noch mindestens bis zum Sommer 2025 profitieren können.

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