Hoffnungsschimmer für Gladbach: Bensebaini wieder zurück

Ramy Bensebaini und Algerien müssen schon nach der Gruppenphase die Heimreise vom Afrika Cup antreten. Die als Titelaspirant gehandelten Nordafrikaner holten nur einen Punkt aus drei Spielen. Für Borussia Mönchengladbach hat diese Nachricht auch etwas Positives, da das Team von Trainer Adi Hütter ab sofort wieder mit Bensebaini planen kann.

Algerien ging als Titelfavorit in den Afrika Cup und ist bereits nach der Gruppenphase aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Algerien verkauft sich unter Wert

Die 1:3-Niederlage gegen die Elfenbeinküste am heutigen Donnerstag war der negative Höhepunkt des Turniers aus Sicht der Algerier, doch noch überraschender waren das 0:0 gegen Sierra Leone und die 0:1-Pleite gegen Äquatorialguinea in den ersten beiden Partien.

Für algerische Fußballfans sind die Ereignisse der letzten zehn Tage nicht nur sehr schwer verdaulich, sondern auch kaum nachzuvollziehen. Immerhin trat das Team von Trainer Djamel Belmadi mit etlichen Stars an. Riyad Mahrez (Leicester City), Said Benrahma (West Ham United), Ismael Bennacer (AC Mailand) konnten die Misere allerdings nicht verhindern.

Bensebaini kann wieder mithelfen, Gladbachs Abwehrprobleme zu lösen

Für Fans von Borussia Mönchengladbach hat das Ausscheiden der Algerier immerhin etwas Gutes. Fortan kann Trainer Adi Hütter wieder auf Ramy Bensebaini zurückgreifen, der in allen drei Gruppenspielen über die volle Spieldauer zum Einsatz kam.

Die Fohlen sind auf den 26-jährigen Linksverteidiger auch dringend angewiesen. Die 0:3-Niederlage im DFB-Pokal gegen Hannover 96 offenbarte die Gladbacher Abwehrprobleme - die Bensebaini womöglich zum Teil lösen kann. Zudem gilt der Algerier als aggressiver Spieler, der sich aufbäumt und wehrt. Eine Eigenschaft, die am Niederrhein bitter vonnöten ist.

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