Gespräche laufen an: Wird der Bonucci-Abschied von Union jetzt konkreter?

Nach wenigen Monaten könnte Leonardo Bonucci schon wieder wechseln und Union Berlin verlassen. An einem Abschied in Richtung Rom wird nun anscheinend konkreter gearbeitet.

Keine regelmäßigen Einsätze, eine sportlich schwierige Saison und das Heimweh nach Italien: Offenbar gibt es gleich mehrere Argumente für Leonardo Bonucci, seinen Wechsel zu Union Berlin schon nach wenigen Monaten wieder zu revidieren. Bereits zum Ende der vergangenen Woche machte die Meldung, der Innenverteidiger würde den Klub frühzeitig wieder verlassen wollen, die Runde (90min berichtete).

Nun hat das Thema nochmal an Fahrt aufgenommen. So berichten etwa die Gazzetta dello Sport sowie die Corriere dello Sport übereinstimmend, dass eine Bonucci-Spur zur AS Rom und José Mourinho führen könnte. Sky Italia geht sogar weiter und spricht vom bereits angelaufenen Kontakt zwischen Rom, dem Verteidiger und seinem Berater. So scheinen konkretere Gespräche schon geführt zu werden.

Und die Bild fügte noch hinzu, dass die Europameisterschaft im nächsten Sommer ein großes Ziel für den 36-Jährigen ist. Dahingehend habe Luciano Spalletti, der die italienische Nationalmannschaft seit dem vergangenen September trainiert, ihm auch zu einer Rückkehr in die Serie A geraten.

Dass Bonucci zuletzt unter Neu-Coach Nenad Bjelica nur ein einziges Mal und dabei auch lediglich für etwa 20 Minuten zum Einsatz kam, dürfte seine Wechsel-Absichten nur noch weiter gestärkt haben.

Ob ihm Mourinho bei einem Wechsel in die nächste Hauptstadt mehr Einsatzzeiten garantieren könnte, ist zwar offen. Doch die Chance, dass er in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig für Union aufspielt, dürfte durchaus geringer ausfallen. Es scheint, als würde die Spieler-Seite nun einen potenziellen Abgang vorbereiten.

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