Eintracht vor Überraschungs-Transfer von Ex-Nationalspieler?

Eigentlich wollte Eintracht Frankfurt bis zur Schließung des Winter-Transferfensters die Füße still halten. In der Englischen Woche scheint aber ein Umdenken stattgefunden zu haben. Auf dem Flügel könnte die Eintracht bis zur Deadline am Dienstag doch noch nachlegen. Ein Ex-Nationalspieler steht im Fokus.

Die Rede ist von Philipp Max. Wie Sport1 berichtet, ist der 29-Jährige von der PSV Eindhoven einer der Kandidaten, um auf der Transfer-Zielgeraden den Kader doch noch einmal zu verstärken. Der Linksverteidger ist bei der PSV nicht mehr unumstritten gesetzt und könnte noch an den Main gelockt werden. Sein Vertrag in Eindhoven ist noch bis Sommer 2024 gültig.

Demnach soll PSV Max bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Der niederländische Traditionsklub soll mit Patrick von Aanholt von Galatasaray bereits einen möglichen Nachfolger ausgemacht haben. Max trägt seit 2020 das PSV-Trikot. Damals war er für 7,7 Millionen Euro vom FC Augsburg in die Eredivisie gewechselt. Nun könnte es den dreifachen A-Nationalspieler zurück nach Deutschland ziehen. 117 Mal lief Max bislang für PSV auf (acht Tore, 20 Vorlagen). In der Bundesliga kam er 147 Mal zum Einsatz (15 Tore, 26 Vorlagen).

Max würde die linke Seite der Eintracht weiter verstärken und mit seinen Offensiv-Qualitäten gut ins System der SGE mit zwei Schienenspielern vor der Dreierkette passen. Auf diesen Positionen stehen Trainer Oliver Glasner zwar eine Reihe von Spielern zur Verfügung, nach dem Abgang von Filip Kostic konnte auf der linken Seite aber noch kein Kandidat restlos überzeugen. BVB-Leihgabe Ansgar Knauff fühlt sich rechts wohler, Junior Dina Ebimbe fällt derzeit verletzt aus.

Das gilt auch für Luca Pellegrini. Christopher Lenz ist zwar fit, hat aber ebenfalls immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Da die Eintracht noch in drei Wettbewerben vertreten ist, würde ein Transfer von Max durchaus Sinn ergeben. In Frankfurt wäre er dann wiedervereint mit Mario Götze.

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