Brandt glänzt bei BVB-Sieg: Die Stimmen zum Bremen-Spiel

Borussia Dortmund hält den Druck auf den FC Bayern München hoch. Der BVB erfüllt die Pflichtaufgabe gegen den SV Werder Bremen mit einem 2:0-Sieg. Die Stimmen zum Spiel.

Julian Brandt...

über das Spiel: "Wir waren heute sehr effizient. Wenn man das ganze Spiel beobachtet, war es kein Offensivspektakel. Wir haben unsere guten potenziellen Chancen oft nicht gut ausgespielt. Aber dann kam Jamie von der Bank und hat das sehr stark gemacht. Wenn wir momentan in Führung gehen, ist es für die Gegner sehr schwer. Wir sind aktuell in der Lage, gegen jede Mannschaft gute Chancen herauszuspielen. Wir beschäftigen uns nicht mehr so lange mit negativen Dingen."

über die Gründe für die Form des Teams: "Wir haben seit dem Winter alle Mann an Bord und können sehr gut nachschießen mit überragenden Spielern. Es ist ein extremes Plus. Dazu treffen wir aktuell oft zum richtigen Zeitpunkt."

über seinen Torjubel: "Meine Jubelgeste hat mit einem Anime zu tun. Ich bin großer Anime-Fan. Da bin ich in der Kindheit hängen geblieben, ich habe immer viele Sachen geschaut. Bis heute schaue ich eine Serie."

Edin Terzic...

über das Spiel: "Wir wollten von Anfang an zeigen, dass wir bereit sind, alles zu geben. Wir hatten dann zwei, drei richtig gute Möglichkeiten, sind aber nicht in Führung gegangen. Unser Spiel wurde dann unsauber bis zur Pause. In der Halbzeit haben wir dann Räume gezeigt, die wir besser verteidigen müssen und die wir offensiv besser nutzen wollen – so wie bei der Reus-Chance nach der Pause. Uns haben die Läufe in die Tiefe gefehlt. Am Ende haben wir dann wenig zugelassen. Und es war ein sehr verdienter Sieg – was nicht leicht hier in Bremen ist."

Nico Schlotterbeck:

"Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen und in der zweiten Halbzeit haben wir Bremen ins Laufen gebracht und müde gespielt. Ducksch hatte noch eine gute Chance, aber sonst haben wir es gut wegverteidigt und mannschaftlich gespielt."

Jamie Bynoe-Gittens:

"Ich bin sehr glücklich, dass wir heute gewonnen haben und dass ich getroffen habe. Dass wir so viele Teenager haben, ist schon sehr besonders. Ich fühle mich wohl, meine Fitness wird durch Extra-Training jeden Tag besser. Jude ist für mich eine große Hilfe, auch neben dem Platz. Er spricht viel mit mir. Er ist für mich ein Vorbild. Jude ist da, wo ich auch hinmöchte. Es wäre schön, wenn mich in England bald auch jeder kennen würde."

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