Bericht: Irres Gehaltsangebot für Leroy Sane

Erst am Freitag machten beim FC Bayern München Berichte aus der Türkei die Runde, wonach Leroy Sane ein hochdotiertes Angebot von Galatasaray Istanbul erhalten hätte. Zwischen elf und zwölf Millionen Euro Nettogehalt soll der türkische Meister dem deutschen Nationalspieler bieten, dessen aktueller Vertrag beim FC Bayern in wenigen Wochen am 30. Juni 2025 ausläuft.

"Ich bin mir sicher, dass es klappen kann. Galatasaray hat in der Vergangenheit schon mehrfach Transfers durchgezogen, von denen jeder gesagt hat, dass sie unmöglich sind", kommentierte der türkische Journalist Muhammet Duman von der Tageszeitung Hürriyet gegenüber Sport1 vielsagend.

Augenscheinlich hat Duman die Rechnung aber ohne Stadtrivale Fenerbahce gemacht. Denn laut neusten Informationen des deutschen Transferexperten Florian Plettenberg soll nun auch der Klub von Star-Trainer Jose Mourinho in das Rennen um Sane eingestiegen sein und den 29-Jährigen mit einem noch krasseren Netto-Jahresgehalt locken. Ganze 15 Millionen Euro pro Kalenderjahr soll Fenerbahce dem 70-maligen Nationalspieler bieten, weit mehr als jeder andere Klub.

Es bleibt abzuwarten, ob Galatasaray auf die Offerte des Erzrivalen reagieren wird. Aktuell soll das Angebot an Sane jedenfalls weiterhin um die zwölf Millionen Euro Nettogehalt pro Jahr betragen, so Plettenberg. Auch Klubs aus Saudi-Arabien würden inzwischen erstes Interesse an Bayerns Nummer zehn zeigen, zudem wäre der Arsenal FC weiterhin eine Option.

Auch ein Verbleib in München ist weiterhin nicht vom Tisch, wird aktuell aber mit jedem verstreichenden Tag unwahrscheinlicher. Das finale Angebot der Bayern steht, wird nicht nochmal nachgebessert werden. Der Spielball liegt nun also bei Sane selbst, mit einer Entscheidung des 29-Jährigen sei laut Plettenberg in den kommenden Tagen zu rechnen.

Am Sonntag (8. Juni) steht für Sane ab 15 Uhr noch das Spiel um Platz drei bei der Nations League gegen Frankreich an, danach warten ein paar Tage Pause auf den Offensivstar, in denen er wohl Klarheit über die eigene Zukunft schaffen wird.  

Weitere FC Bayern-News lesen: