Trotz Einigung: Eintracht legt Transfer von Mittelfeld-Juwel auf Eis

Die zähen Verhandlungen zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Kopenhagen über einen Transfer von Victor Froholdt haben laut Bild (vorerst) ein Ende gefunden: Nachdem sich die Hessen mit dem Mittelfeldtalent auf einen Transfer geinigt hatten, soll der Bundesligist die Gespräche mit dem dänischen Topklub auf Eis gelegt haben.

Das Problem: In den Gesprächen über eine Ablöse für Froholdt liegen beide Vereine nach wie vor zu weit auseinander. Laut dem Bericht fordert Kopenhagen 20 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni. Die Eintracht hat erst 14 Millionen Euro plus drei Millionen Euro Boni angeboten und danach eine fixe Summe von 15 bis 16 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen und einer Weiterverkaufsklausel (15 bis 20 Prozent) in Aussicht gestellt. Doch auch dieses Angebot soll den Dänen nicht ausreichen, weshalb die Eintracht nun erst einmal Abstand von einem Transfer nimmt.

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Das ist vor allem für den 19-jährigen Spieler bitter, der bereits darauf wartete, nach Frankfurt zu reisen und einen Vertrag bis 2030 zu unterschreiben. Stattdessen wird Froholdt nun mit dem FC Kopenhagen ins Trainingslager nach Österreich fliegen, wo er aber auch auf neue Entwicklungen im Poker um seine Person hoffen dürfte.

Die Entscheidung der Eintracht, die Verhandlungen auf Eis zu legen, könnte eine Verhandlungstaktik von SGE-Sportvorstand Markus Krösche sein, um die Ablösesumme zu senken und Froholdt zu einem späteren Zeitpunkt günstiger zu verpflichten. Sollte sich der dänische Topklub aber weiterhin unkooperativ zeigen, dann wird der Transfer zwangsläufig platzen.

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