Bleibt Julian Brandt beim BVB? Erste Entscheidung gefallen - Bericht

Borussia Dortmund befindet sich zurzeit in keiner komfortablen Position, wenn es um die Zukunft von Julian Brandt geht. Der Mittelfeldspieler hat nur einen Vertrag bis Ende Juni 2026. Der BVB will verlängern. Doch noch hat sich Brandt nicht entschieden, ob er in Dortmund bleiben möchte.

Dem BVB droht daher ein ablösefreier Abgang des 48-fachen Nationalspielers. Der letzte Ausweg wäre ein Wechsel im Winter. So könnten die Schwarz-Gelben noch einmal eine Ablöse kassieren. Doch dazu wird es offenbar nicht kommen.

Winter-Wechsel keine Option

Einem Bericht der Bild zufolge ist ein Abgang von Brandt im Winter keine Option. Der 29-Jährige will auf jeden Fall zumindest noch die Rückrunde für die Mannschaft von Niko Kovac spielen. Mit anderen Vereinen habe er sich daher nicht beschäftigt.

Zuletzt hieß es, dass es vor allem Teams aus der Premier League auf Brandt abgesehen haben. Aston Villa wurde als ein möglicher Abnehmer genannt. Trainer Unai Emery soll ein Fan Brandts sein. Im Winter wird das Thema jedoch wohl nicht heiß werden. Anders könnte es im kommenden Sommer aussehen.

Wie sieht Brandts Rolle aus?

Denn dann wäre Brandt nach dem derzeitigen Stand ablösefrei. Der Mittelfeldspieler soll sich grundsätzlich einen Vertragsverlängerung vorstellen können. Zunächst sind dem Bericht der Bild zufolge jedoch einige Fragen zu klären. Von besonderer Brisanz ist dabei die Frage nach Brandts sportlicher Rolle in der Zukunft.

Zurzeit ist der 29-Jährige kein Stammspieler mehr bei Niko Kovac. Nur fünfmal stand er in dieser Saison bei insgesamt 16 Pflichtspielen in der Startelf. In der Offensive haben zurzeit andere Spieler die Nase vorn. Auf den Halbpositionen hinter dem Mittelstürmer standen zuletzt regelmäßig Karim Adeyemi, Maximilian Beier oder Carney Chukwuemeka in der Startelf.

Brandt wird sicherlich nicht zufrieden mit der Rolle als Ergänzungsspieler sein. Eine Hürde, die der Vertragsverlängerung im Weg stehen könnte. Dann würde Brandt den BVB im Sommer ablösefrei verlassen - eine weitere Option gibt es offenbar nicht.

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