Bericht: Aston Villa mit Mega-Angebot für Eintracht-Youngster

Fares Chaibi hat keine einfache Saison hinter sich. Der 22-jährige Offensiv-Allrounder lief zu Beginn der Spielzeit seiner Form hinterher. Vor allem in der Bundesliga musste sich der algerische Nationalspieler deshalb meist mit der Joker-Rolle begnügen, erst im letzten Teil der Saison spielte Chaibi wieder eine größere Rolle.

Zwei Tore und drei Vorlagen in 38 Pflichtspielen 24/25 spiegeln das große Potenzial des Youngsters nicht im Ansatz wider. In Frankfurt plant man dennoch weiter mit ihm - eigentlich. Im Sommer 2023 hatte die Eintracht Chaibi für zehn Millionen Euro Ablöse aus Toulouse verpflichtet und ihn mit einem Vertrag bis 2028 ausgestattet. Chaibi sollte einer dieser Krösche-Transfers werden, die am Main als Talent durchstarten.

Nach einem vielversprechenden Start erhielt Chaibis Entwicklung aber einen Knick. Nicht ausgeschlossen deshalb, dass man in Frankfurt bei guten Angeboten für den Offensivspieler genau hinhören würde. Laut Tuttomercatoweb.com könnte ein solches von der Insel kommen.

40 Millionen Euro Ablöse für Chaibi?

Aston Villa habe den gebürtigen Franzosen demnach auf der Wunschliste. Die Rede ist sogar davon, dass der Klub aus Birmingham "konkrete Schritte" unternommen habe, um einen Transfer "schnellstmöglich" zu realisieren. Genannt wird eine mögliche Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro.

Eine Summe, die außerordentlich erscheint - auch wenn Chaibi noch langfristig an die Eintracht gebunden ist und offenbar keine Ausstiegsklausel besitzt. Sein aktueller Marktwert wird auf neun Millionen Euro geschätzt. Vor rund einem Jahr lag dieser noch bei 18 Millionen Euro.

Grundsätzlich würde die Eintracht Chaibi wohl gerne behalten. Bei einem Angebot in der kolportierten Größenordnung scheint ein Verkauf aber sehr gut möglich. Mit Aston Villa würde Chaibi - anders als in Frankfurt - aber nicht in der Champions League spielen. Die Villans haben einen Platz in der Königsklasse am letzten Premier-League-Spieltag noch aus der Hand gegeben und landeten am Ende auf Europa-League-Rang sechs.