Zweimal Schwalbe statt Elfmeter: Schiedsrichter-Chaos bei der Bayern-Pleite gegen Leverkusen

Chaotische Szenen in Leverkusen
Chaotische Szenen in Leverkusen / Dean Mouhtaropoulos/GettyImages
facebooktwitterreddit

Der FC Bayern lässt bei Bayer Leverkusen Federn und verliert die Tabellenführung an den BVB. Aufreger des Spiels - und das gleich doppelt: Schiedsrichter Tobias Stieler entschied zwei Mal auf Schwalbe von Amine Adli, der jeweils klar gefoult wurde.

Und da haben wir es, ein Beispiel dafür, dass der VAR nicht nur funktionieren, sondern den Fußball auch tatsächlich fairer machen kann. Denn ohne den Video-Schiedsrichter hätte der FC Bayern das Spiel in Leverkusen vermutlich gewonnen, Amine Adli wäre mit zwei gelben Karten für vermeintliche Schwalben früher duschen gegangen - und das trotz zweier völlig unstrittitigen Fouls an Adli.

Rabenschwarzer Tag für Tobias Stieler

Schiedsrichter Tobias Stieler erwischte sogesehen einen rabenschwarzen Tag und goss somit Wasser auf die Mühlen derjenigen Kritiker, die der Bundesliga ein Schiedsrichter-Problem attestieren. Ohne den VAR hätte Stieler mit zwei bösen Fehlentscheidungen für einen wahnsinnig unfairen Spielverlauf gesorgt.

Glücklicherweise griff der VAR in beiden Situationen ein, Schiedsrichter Stieler ging raus an den Bildschirm und korrigierte seine Fehlgriffe.