Winter-Transfers: Die Mini-Preisschilder für Bensebaini und Thuram

Gladbach-Manager Roland Virkus
Gladbach-Manager Roland Virkus / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Im Winter könnte sich Borussia Mönchengladbach auch auf Spielerverkäufe konzentrieren. Dafür stehen insbesondere Marcus Thuram und Ramy Bensebaini im Fokus. Bevor beide im Sommer ablösefrei gehen, sollen sie dem Klub noch etwas Geld einbringen.


Keine Frage: Gladbach profitiert unheimlich von der Qualität von Spielern wie Ramy Bensebaini und Marcus Thuram. Beide zählen nicht selten zu den Matchwinnern. Sie sind es, die der Fohlenelf oftmals Punkte bescheren oder sie sichern.

Und trotzdem zwingt die Ausgangslage bei ihren Verträgen die Borussia dazu, offen über Winter-Verkäufe der beiden Leistungsträger nachzudenken.

Die Preisschilder für Thuram und Bensebaini

Im Sommer könnten sie ablösefrei gehen. Somit ist das Winter-Transferfenster die allerletzte Chance, noch Einnahmen mit ihren höchstwahrscheinlich unausweichlichen Abgängen zu generieren.

Intern scheint es inzwischen festgelegte Preisschilder zu geben. Für Thuram müsste es laut Sportbild ein Angebot von rund zehn Millionen Euro geben. Bei Bensebaini sind es etwa fünf Millionen Euro. Für diese Summen würde Sportdirektor Roland Virkus ans Telefon gehen und über die Verkäufe mindestens nachdenken.

Virkus hatte zuletzt selbst betont, dass es eigentlich noch ein, zwei Zugänge bräuchte. Diese werden aber wohl nur möglich sein, wenn es auch Einnahmen gibt. Ein Grund mehr, wieso sich Gladbach bei den beiden nicht mehr gegen einen vorzeitigen Abschied stemmt.

Klar wäre aber auch, dass es sowohl für Thuram, als auch für Bensebaini direkten Ersatz geben müsste. Sollten sie gehen, gäbe es zu wenig Personal und zu wenig Qualität, um sie bis zum Sommer zu ersetzen. Es ist ein schwieriger Spagat, den der Sportdirektor im Winter schaffen muss.


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