Werder Bremen: So ist der Plan mit Oliver Burke

Oliver Burke
Oliver Burke / Martin Rose/GettyImages
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Nach seiner Ausleihe kehrt Oliver Burke vorerst zum SV Werder Bremen zurück. Eine Zukunft am Osterdeich hat der Schotte aber wohl eher nicht.

Ablösefrei wechselte Oliver Burke im vergangenen Sommer aus Sheffield zum SV Werder Bremen. Für die Grün-Weißen schien das zunächst ein sensationeller Deal zu sein: an den ersten fünf Bundesliga-Spieltagen sammelte Burke (meist als Joker) bereits drei Scorer, hatte sich schon in der Vorbereitung als Knipser hervorgetan.

Danach fielen Burkes Leistungen aber zunehmend ab, im Winter verlieh Werder den Schotten schließlich bis Saisonende an den FC Millwall. Dort brachte es Burke immerhin auf sieben Scorer in 31 Pflichtspielen. Nichtsdestotrotz kehrt Burke nun vorerst nach Bremen zurück, hat keine Zukunft in Milwall. Allerdings auch eher nicht am Osterdeich.

Werder Bremen will Burke verkaufen - Verbleib nicht kategorisch ausgeschlossen

"Bei ihm hat sehr viel damit zu tun, wie er sich positioniert und ob es Alternativen für ihn gibt", erklärte Werders Sportchef Frank Baumann im Gespräch mit der DeichStube. "Aktuell sieht es danach aus, dass wir versuchen, eine für beide Seiten gute Lösung zu finden."

Werder würde den Stürmer also grundsätzlich gerne loswerden, wartet lediglich auf ein passendes Angebot für den Schotten. Sollten die Konditionen nicht passen, würde Werder aber auch mit Burke in die neue Saison gehen. "Wir wollen ihn nicht mit aller Macht abgeben, denn dafür bringt er viel zu viel Potenzial mit", so Baumann, der "überhaupt nicht ausschließen" wolle, dass Burke bleibt. Baumann fügte aber an: "Wenn er die Bereitschaft dazu zeigt."