Werder Bremen Aufstellung: Die voraussichtliche Startelf gegen Wolfsburg

Dürfte seine Startelf unverändert lassen: Florian Kohfeldt
Dürfte seine Startelf unverändert lassen: Florian Kohfeldt / Alexander Hassenstein/Getty Images
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Für Werder Bremen steht am Freitagabend das Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg auf dem Programm. Die Niedersachsen sind in dieser Saison noch ungeschlagen und haben derzeit drei Punkte mehr auf dem Konto als die Bremer. Trainer Florian Kohfeldt hat für das Duell mit dem Tabellensechsten fast alle Mann an Bord. Trotz vieler Alternativen wird der 38-jährige Übungsleiter seine Anfangsformation wohl unverändert lassen.

Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den FC Bayern, dem fünften Remis in Folge, sieht Kohfeldt nur wenig Anlass für Veränderungen. "Keiner der Spieler in München hat mir einen Grund gegeben, etwas zu ändern", erklärte der Werder-Coach auf der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag. Wolfsburg sei allerdings ein ganz anderer Gegner, daher wollte der 38-Jährige Umstellungen nicht kategorisch ausschließen. "Die Spannung, jeden Moment im Spiel zu sein, müssen wir uns beibehalten", forderte Kohfeldt.

Letzte Woche habe man gesehen, "dass es auch unangenehm ist, gegen uns zu spielen", betonte der Cheftrainer, der dem Auswärtsspiel optimistisch entgegenblickt. Kohfeldt weiß allerdings auch um die Schwere der Aufgabe. "Wolfsburg hat ein extrem kompaktes, spielstarkes und physisches Team", so der Übungsleiter. Wirkliche Schwächen seien bei den Niedersachsen nicht auszumachen. "Ich glaube, dass es in taktischer Hinsicht ein spannendes Spiel werden könnte", sagte der 38-Jährige, der zwei Ausfälle zu beklagen hat.

Füllkrug-Comeback in Sicht

Für Torjäger Niclas Füllkrug kommt die Partie am Freitagabend noch zu früh. Nach überstandener Wadenverletzung trainiert der 27-Jährige wieder mit dem Ball und könnte am nächsten Spieltag eine Option sein. Gleiches gilt für Innenverteidiger Milos Veljkovic, bei dem Kohfeldt allerdings nichts überstürzen will. "Wir wollen ihn stabil zurückbekommen und keine frühzeitige Überbelastung riskieren", erklärte der Cheftrainer.

Arbeitet am Comeback: Niclas Füllkrug
Arbeitet am Comeback: Niclas Füllkrug / Adam Pretty/Getty Images

In Wolfsburg dürfte Kohfeldt erneut auf ein 3-4-2-1-System zurückgreifen. Denkbar ist jedoch auch, dass der Werder-Coach auf eine Viererkette umstellt und Christian Groß von der Dreierkette ins defensive Mittelfeld beordert. Bleibt der 31-Jährige Teil der Dreierkette, beginnt er neben Ömer Toprak und Marco Friedl. Die Außenbahnen sind für Ludwig Augustinsson und Theodor Gebre Selassie reserviert. Zwischen den Pfosten steht wie gewohnt Jiri Pavlenka.

Im zentralen Mittelfeld wusste gegen den FC Bayern das Duo Maximilian Eggestein/Kevin Möhwald zu überzeugen. "Möh bringt Ruhe und Kreativität mit ins Spiel und agiert mit dem Ball mutig", lobte Kohfeldt. "Das Wechselspiel mit Maxi Eggestein muss passen", ergänzte der 38-Jährige, der auf den offensiven Halbpositionen wieder auf Milot Rashica und Leonardo Bittencourt setzen dürfte. Jean Manuel Mbom und Tahith Chong stehen als Alternativen parat. An vorderster Front beginnt Josh Sargent.

Die voraussichtliche Werder-Aufstellung gegen Wolfsburg im Überblick:

Selbes Personal wie in München?
Selbes Personal wie in München? /