Weitere Details zur Ouédraogo-Klausel
- Schalke-Talent heiß begehrt
- gestaffelte Ausstiegsklausel
Von Oliver Helbig

Die Transfer-Gerüchte um Schalkes Supertalent Assane Ouédraogo nehmen kein Ende. Zahlreiche Vereine sind heiß auf den offensiven Mittelfeldspieler und wollen sich den 17-Jährigen an Land ziehen. Jetzt gibt es weitere Details zur Vertragssituation um den Shootingstar.
Als hätte Schalke 04 aktuell nicht schon genug Baustellen, nehmen die Gerüchte um Mittelfeld-Juwel Assan Ouédraogo weiter zu. Schalkes größte Hoffnung im aktuellen Abstiegskampf der 2. Bundesliga ist heiß begehrt und durch konstante Leistungen wird die Liste der Interessenten nicht kleiner. In der laufenden Saison kommt der in Mülheim geborene Mittelfeldspieler auf zehn Pflichtspieleinsätze und einen Treffer.
Bereits in der jüngeren Vergangenheit kamen immer wieder Details zur Vertragssituation um Ouédraogo auf. Unter anderem, dass es eine Ausstiegsklausel gäbe, die zudem noch niedriger sein soll als angenommen. Das macht den Spieler natürlich noch interessanter. Sky will nun weitere Details zu den möglichen Wechselmodalitäten und der gestaffelten Transfer-Klausel wissen.
Demnach soll die Ablöse für alle deutschen Vereine, die nicht international vertreten sind, bei sieben Millionen Euro liegen. Für deutsche Vereine, die sich für einen der internationalen Wettbewerbe (Champions League, Europa League, Conference League) qualifizieren, läge die Klausel demnach bei neun bis zwölf Millionen Euro.
Für den Fall, dass es Ouédraogo in den Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann schafft und er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft feiert, stiege die Summe laut Sky auf 20 Millionen Euro. Des Weiteren soll die Klausel erst ab dem Sommer aktivierbar sein.
Eine Tendenz, wohin es für das Schalke-Talent gehen könnte, gibt es demnach noch nicht. Zuletzt hieß es jedoch, dass RB Leipzig zumindest "optimistisch" bei Ouédraogo sei.
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