Wehrle lehnt Verlängerungsangebot vom 1. FC Köln ab - Rückt die Heimkehr nach Stuttgart näher?

Noch trägt Alexander Wehrle die Maske des 1. FC Köln.
Noch trägt Alexander Wehrle die Maske des 1. FC Köln. / LARS BARON/GettyImages
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Eigentlich könnte beim 1. FC Köln alles momentan sehr rosig sein. Der Effzeh steht aktuell auf Rang neun, Steffen Baumgart als Trainer begeistert Liga und Fans und die Leistungen stimmen zum Großteil. Doch irgendwas bewegt sich im Hintergrund immer - in diesem Fall bei Geschäftsführer Alexander Wehrle.


Vor einiger Zeit berichtete 90min bereits darüber, dass der VfB Stuttgart Wehrle gern ins Ländle holen möchte. Der 46-Jährige soll Nachfolger von Thomas Hitzlsperger werden, der sein Amt als Vorstandsvorsitzender spätestens im Herbst 2022 räumen wird.

Dabei wäre zunächst unklar, welche Position Wehrle beim VfB einnehmen würde, die Stuttgarter würden sich nach dem Abgang von Hitzlsperger nicht nur personell sondern auch organisatorisch neu aufstellen.

Dabei ist Wehrle laut den Verantwortlichen beim VfB die richtige Lösung, denn der FC-Geschäftsführer hat eine Vergangenheit in Stuttgart, war zehn Jahre lang Referent beim VfB.

FC bemüht sich um Vertragsverlängerung, Wehrle lehnt jedoch ab

Natürlich möchte der Effzeh den Architekten des aktuellen Erfolgs nicht verlieren, machte Wehrle ein Angebot zur Verlängerung seines Vertrags, der noch bis 2023 läuft. Doch Wehrle lehnte das Angebot nach Informationen der Sport Bild ab, scheint offen für Verhandlungen mit dem VfB.

In Köln könnte man also in Zukunft mit personellem Umbruch rechnen. Klar ist bereits, dass Christian Keller ab dem 1. April 2022 den Job als Sportchef des FC einnehmen wird. Keller und Wehrle kennen sich zwar gut, allerdings ist zu bezweifeln, dass die Beziehung der beiden Wehrle davon abhalten wird, zum VfB zurückzukehren.