VfL Wolfsburg will deutsche Sturm-Hoffnung: Wechselt Pejcinovic zu den Wölfen?
Von Dominik Hager

Noch hat Augsburg-Juwel Dzenan Pejcinovic noch kein Bundesligaspiel absolviert. Der 17-Jährige zählt aber dennoch zu den größten Mittelstürmer-Hoffnungen Deutschlands. Demnach hat auch schon der ein oder andere größere Klub den Youngster ins Visier genommen.
Dzenan Pejcinovic ist vielleicht noch nicht der breiten Masse, aber mit Sicherheit den meisten Scouts im europäischen Fußball ein Begriff. Laut Angaben der BILD sollen unter anderem Manchester City und Juventus Turin den jungen Angreifer umwerben. Immer heißer wird jedoch die Spur nach Wolfsburg.
In Wolfsburg geht man nicht davon aus Lukas Nmecha ewig halten zu können, weshalb die Suche nach einen talentierten Mittelstürmer bereits läuft. Dabei sollen Geschäftsführer Jörg Schmadke und Sportdirektor Marcel Schäfer auf Dzenan Pejcinovic aufmerksam geworden sein. Der 17-jährige Angreifer ist inzwischen sogar ablösefrei, was ihn noch interessanter macht. Pejcinovic hat seinen Vertrag in Augsburg, der vor drei Tage ausgelaufen ist, schließlich nicht verlängert.
Treffsicher und athletisch: Dzenan Pejcinovic zählt zu den größten Stürmer-Hoffnungen in Deutschland
Der gebürtige Münchner, der im Jahr 2018 aus der Bayern-Jugend zum FCA gewechselt ist, hat in der vergangenen Saison 16 B-Jugend und fünf A-Jugendspiele bestritten und dabei 13 Tore erzielt. Noch erfolgreicher präsentierte er sich in der U17-Nationalmannschaft, wo er in 16 Spielen 17 Treffer markieren konnte.
Der 1,88 Meter große Stürmer ist schon jetzt körperlich sehr weit und verfügt über Killer-Instinkt vor dem Tor. Demnach zählt er nach Moukoko auch zu den größten deutschen Sturm-Hoffnungen. Ob der VfL und Trainer Kovac den Zuschlag bekommen, bleibt abzuwarten.
Der frühere Bayern-Coach gilt ja nicht gerade als großer Jugend-Förderer. Ein Kandidat für die erste Mannschaft wäre Dzenan Pejcinovic aber vermutlich ohnehin noch nicht. Der Spieler muss sich erst in der A-Jugend etablieren, ehe er reif für die Bundesliga ist. Der vermeintliche Plan, Nmecha in ca. drei Jahren durch Pejcinovic zu ersetzen, könnte rein zeitlich aber schon aufgehen.
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