VfL Wolfsburg baggert erneut an Philipp

Der VfL Wolfsburg soll sich erneut mit Maximilian Philipp beschäftigen. Das berichtet der kicker. Abhängig von den Ablöseforderungen seitens Dynamo Moskau erweise sich ein Transfer jedoch schwierig.

Bereits vor einem Jahr habe man Philipp verpflichten wollen, damals noch von Borussia Dortmund. Mit dem variablen Angreifer sei sich der VfL Wolfsburg auch einig gewesen, allerdings habe sich Josip Brekalo wider Erwarten doch für einen Verbleib in der Autostadt entschieden - und so war der Transfer vom Tisch.

Stattdessen wechselte Philipp für 20 Millionen Euro zu Dynamo Moskau, unterzeichnete dort einen Vertrag bis 2023 und absolvierte bis dato 29 Pflichtspiele, in denen er 9 Tore erzielen konnte. Aktuell fällt er wegen einer Muskelverletzung aus, doch in Moskau stehe er längst auf der Streichliste, nachdem der Verein in der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation mit 1:2 gegen den georgischen Erstligisten Lokomotivi Tiflis verlor.

Nach zwei unglücklichen Jahren bei Borussia Dortmund wechselte Maximilian Philipp nach Russland. Zieht es ihn jetzt zum VfL Wolfsburg? / TF-Images/Getty Images

Bereits Anfang Juni deutete Philipp gegenüber dem kicker an, eines Tages in die Bundesliga zurückkehren zu wollen: "Ich bin Deutscher, das ist mein Zuhause", wird der gebürtige Berliner zitiert, "ich fühle mich hier bei Dynamo sehr wohl, aber die Heimat ist immer noch mal etwas anderes."

Scheitern könnte ein Wechsel zum VfL jedoch an den Ablösemodalitäten. Dem Fachmagazin zufolge sei eine etwaige Ablösesumme über 20 Millionen Euro nicht zu stemmen. Aufgrund dessen sei vorerst nur ein Leihgeschäft darstellbar. Hinsichtlich seines Gehalts soll er indes dazu bereit sein, Abstriche zu machen.