VfB-Transfers im Gange: Die Ablöse für González - Führich und Müller in der Pipeline

Nicolás González zieht es wohl nach Italien
Nicolás González zieht es wohl nach Italien / Matthias Hangst/Getty Images
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Nach einer starken Saison, in welcher der Aufsteiger sich letztlich mit Rang neun belohnen konnte, stellt man beim VfB Stuttgart die Weichen für die Zukunft. Dabei begibt man sich sowohl auf der Abgangs- als auch auf der Zugangsseite in den Poker.


Dass der Argentinier Nicolás González den VfB verlassen wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Zwar steht der Angreifer noch bis zum Sommer 2024 in Stuttgart unter Vertrag, doch eine Perspektive für die gemeinsame Zusammenarbeit gibt es nicht.

Die Schwaben erhoffen sich einen hohen Transfer-Erlös, um den Kader für die kommende Saison zu rüsten und stabil durch die Pandemie zu kommen. Nach Angaben des kicker pokert man jedoch noch mit einem potenziellen Abnehmer um die Ablöse für González - ebenso wie bei zwei möglichen Neuzugängen.

25 Mio. Euro Minimum für González - Mainz und Paderborn bleiben hartnäckig

Wie schon berichtet, soll der AC Florenz die wahrscheinlichste Adresse für González sein, doch trotz bereits laufender Gespräche, sind die vom VfB geforderten 25 Millionen Euro plus Boni noch zu happig für die Italiener. Die Fiorentina will den 23-Jährigen jedoch unbedingt verpflichten und sollte dabei beachten, dass auch Tottenham und Brighton ein Auge auf den Stürmer geworfen haben.

Florian Muller
Florian Müller soll Kobel beim VfB beerben / Stuart Franklin/Getty Images

Ebenso hartnäckig zeigen sich auch der SC Paderborn und der 1. FSV Mainz 05 in den laufenden Verhandlungen mit dem VfB. Die Stuttgarter sind sich wohl bereits mit Chris Führich (SCP) und Torwart Florian Müller (Mainz) einig. Doch die abgebenden Klubs pochen ebenso auf die höchstmögliche Ablöse.

Führich soll eine weitere Option für die Offensive der Stuttgarter werden. Der 23-Jährige war in der abgelaufenen Saison von der zweiten Mannschaft des BVB an Paderborn verliehen. Nach einem überzeugenden Auftritt mit 20 Torbeteiligungen in 34 Partien der 2. Bundesliga verpflichtete der SCP den Spieler für 700.000 Euro fest - um ihn nun eventuell direkt wieder gewinnbringend abzugeben.

Mit Florian Müller sei sich der VfB laut kicker ebenfalls einig, doch die Mainzer wollen ihren Keeper nicht verramschen. Der 23-Jährige war in der letzten Saison an den SC Freiburg verliehen und machte dort 31 von 34 Spiele in der Bundesliga. In Stuttgart soll Müller den zum BVB abgewanderten Gregor Kobel als Nummer eins ersetzen. Bei nur noch einem Jahr Restlaufzeit des Vertrages, sollten sich Stuttgart und Mainz alsbald einigen können.