VfB-Trainerplan: Wimmer darf sich Hoffnungen machen

Michael Wimmer
Michael Wimmer / Adam Pretty/GettyImages
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Beim VfB Stuttgart sind die Verantwortlich so zufrieden mit der Arbeit von Interimstrainer Michael Wimmer, dass er womöglich sogar bis zur WM-Pause im Amt bleiben könnte. Das Spiel gegen den BVB könnte dafür entscheidend werden.


Nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo hat Stuttgart noch immer keinen neuen Cheftrainer vorgestellt. Bis auf Weiteres liegt die Verantwortung bei Michael Wimmer, der den Posten interimsmäßig ausführt.

In den zwei Spielen unter seiner Regie wurden zwei wichtige Siege geholt: In der Liga gegen den VfL Bochum und im DFB-Pokal gab es mit dem 6:0 über Bielefeld ein wichtiges Erfolgserlebnis. Sven Mislintat hat kein Hehl daraus gemacht, wie froh und zufrieden er mit der Arbeit von Wimmer ist.

Nach Duell beim BVB: VfB könnte weiter auf Wimmer setzen

Während die Suche nach dem neuen Chef also noch läuft, hat der VfB-Sportdirektor keinerlei Bauchschmerzen, auch weiter auf den 42-Jährigen zu setzen.

Laut der Bild könnte sich dieses Vertrauen sogar verfestigen: Sollten die Schwaben am Samstagnachmittag beim BVB gewinnen, soll es "einen klaren Plan" geben, dass Wimmer zumindest bis zur WM-Pause übernimmt.

Dann würde Wimmer insgesamt sechs Bundesliga-Spiele als Interimscoach fungieren. Zugleich bekäme Mislintat die Chance, in Ruhe und mit aller Geduld nach dem passenden Cheftrainer zu suchen. Immerhin hatte er zuletzt noch betont, wie wichtig es sei, den Posten zur angestrebten Spielphilosophie zu besetzen.

Sollte der Wunschtrainer, so die Bild weiter, also erst nach der Weltmeisterschaft zu bekommen sein, wäre es eine Win-Win-Situation für die Stuttgarter.


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