Verspäteter Anstoß gegen Chelsea: BVB muss Strafe zahlen

Oscar Nolte
Edin Terzic
Edin Terzic / Christof Koepsel/GettyImages
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Das Rückspiel im Champions League-Achtelfinale zwischen dem FC Chelsea und Borussia Dortmund wurde am Dienstagabend zehn Minuten später angepfiffen. Der BVB wird dafür nun zur Kasse gebeten.

Noch vor dem Spiel hatte Edin Terzic bei Amazon erklärt, dass der BVB verspätet an der Stamford Bridge angereist sei und der Anstoß daher um zehn Minuten nach hinten verschoben wurde, damit genug Vorbereitungszeit bleibt. "Wir standen fast eine Viertelstunde 500 Meter vom Stadion entfernt. Die Straße war blockiert. Da gab es wohl ein bisschen Probleme mit den Fans", so der Cheftrainer der Borussia.

UEFA macht BVB für Verspätung verantwortlich

Die UEFA sieht das Verschulden des verspäteten Anpfiffs aber klar beim BVB und bittet den Bundesligisten nun zur Kasse. 10.000 Euro Strafe muss der BVB zahlen, zudem wurde Terzic ermahnt. Begründung: "unangemessenes Verhalten". Das geht aus einem Dokument hervor, das dem Journalisten Chaled Nahar (unter anderem für Sportschau und WDR tätig) vorliegt.

Den BVB wird die Strafe ärgern; angesichts des bitteren Ausscheidens an der Stamford Bridge ist das trotzdem aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.


Escher analysiert: Das bittere BVB-Aus gegen Chelsea

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