Uli Hoeneß schert gegen Alaba-Berater aus: "Geldgeiler Piranha"
Von Oscar Nolte
Der FC Bayern befindet sich seit einiger Zeit in komplizierten Vertragsverhandlungen mit David Alaba. Ex-Präsident Uli Hoeneß nahm am Sonntag im DOPA Anstoß an Alabas Berater.
Uli Hoeneß hat sich aus dem operativen Geschäft beim FC Bayern zurückgezogen. Die "Abteilung Attacke" schläft allerdings nicht! Am Sonntag scherte Hoeneß im Sport1 Doppelpass gegen den Berater von David Alaba aus.
Uli Hoeneß über Alaba: "Hansi Flick will ihn unbedingt behalten, aber..."
"Wir wollen alle, dass David bei uns bleibt, weil er ein super Junge ist", führte Hoeneß eingangs an, geriet aber rasch in Rage: Hansi Flick will ihn unbedingt behalten, aber er hat einen geldgierigen Piranha als Berater und der Vater lässt sich sehr von dem beeinflussen."
Mit Alaba, der vertraglich nur noch bis zum Saisonende an die Bayern gebunden ist, befindet sich der Rekordmeister seit geraumer Zeit in zähen Verhandlungen. Zwar kann sich der Österreicher einen Verbleib in München vorstellen, er liebäugelt allerdings auch mit einem Wechsel nach Spanien.
Sein Berater Pini Zahavi soll vom FC Bayern für einen Fünfjahresvertrag ein Jahres-Gehalt von 25 Millionen Euro (!) einfordern. Definitiv zu viel für den amtierenden Triple-Sieger. Alaba hingegen scheint sich auch mit weniger zufrieden zu geben: "Ich hoffe, dass David sich da am Ende durchsetzt. Es geht nur um Geld", schloss Hoeneß.