Timo Baumgartl mit Rückkehr zum VfB Stuttgart?
Von Dominik Hager

Vor seiner Hodenkrebserkrankung gehörte Timo Baumgartl meist der Stammformation von Union Berlin an. Der Innenverteidiger, der kurz nach Saisonbeginn ein emotionales Comeback feierte, spielt gegenwärtig aber kaum noch eine Rolle. Demnach liegt seine Zukunft offenbar auch nicht in Berlin.
Timo Baumgartl hat in der laufenden Bundesliga-Saison gerade mal sieben Spiele absolviert. In der Sommerpause endet sein Leihvertrag bei Union, weshalb der Innenverteidiger fürs Erste zu seinem Stammklub PSV Eindhoven zurückkehren wird. Die Kaufklausel in Höhe von zwei Millionen Euro werden die Berliner nicht ziehen.
Laut Informationen von Sky möchte der Abwehrspieler jedoch in der Bundesliga bleiben. Der VfB Stuttgart soll Interesse daran zeigen, den aus der eigenen Jugend stammenden Spieler zurückzuholen. Neben dem VfB könnten jedoch auch die Hertha und die TSG Hoffenheim anklopfen, die bereits im Winter Interesse signalisiert haben sollen.
Baumgartl für 1,5 Mio. Euro zu haben: Interesse aus Italien
Die PSV Eindhoven plant offenbar nicht mehr mit dem 27-Jährigen, der grundsätzlich noch bis 2024 vertraglich gebunden ist. Laut Sky ruft der holländische Verein eine Ablöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro auf. Dies könnte sich wohl auch der finanziell so klamme VfB Stuttgart im Falle eines Klassenerhalts noch leisten, der jedoch auch andere Kaderbaustellen hat. Für die Hertha und Hoffenheim ist es wohl auch eine Grundvoraussetzung, dass die Klasse gehalten werden kann.
Neben den Bundesliga-Vereinen sollen auch Klubs aus Italien Baumgartl ins Visier genommen haben.