Zwei Szenarien bei Alexander Nübel - BVB-Keeper als Nachfolger?

Kehrt Alexander Nübel zu den Bayern zurück?
Kehrt Alexander Nübel zu den Bayern zurück? / Jonathan Moscrop/GettyImages
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Noch ist unklar, wie es mit Alexander Nübel beim FC Bayern weitergeht. Die Zukunft des Torhüters läuft auf zwei Szenarien hinaus.


Laut Informationen von Sky haben sich Hasan Salihamidzic und Kaderplaner Marco Neppe am vergangenen Donnerstag mit Nübel in Monaco getroffen. In dem Gespräch machte der Torwart einmal mehr deutlich, dass er sich eine Rückkehr nach München nur dann vorstellen kann, wenn Manuel Neuer seine Karriere beendet oder die Bayern verlässt. Neuers Vertrag ist noch bis 2024 datiert, während Nübels Arbeitspapier bis 2025 läuft.

Gegenwärtig ist der 26-Jährige an die AS Monaco ausgeliehen, die Leihe endet nach dieser Saison. Fest steht, dass Nübel dann noch nicht zum FC Bayern zurückkehrt, obwohl der Rekordmeister langfristig mit dem Ex-Schalker verlängern will. Salihamidzic traut Nübel die Rolle als Nummer Eins zwar zu, allerdings nur als Neuer-Nachfolger. Zur Zukunft des Nationalkeepers sagte der Sportvorstand zuletzt bei Sky 90: "Ich rede jeden Tag mit Manuel. Er sagt, wie lange er spielt."

Wie es mit Nübel weitergeht, hängt von Manuel Neuers Karriereplänen ab. Auf folgende zwei Szenarien läuft die Zukunft des ehemaligen U21-Nationalspielers hinaus:

Szenario 1: Nübel bleibt

In diesem Fall muss Neuer 2024 aufhören. Nübel wäre dann bereit, seinen Vertrag in München zu verlängern und sich in der Saison 2023/24 ein drittes Mal ausleihen zu lassen. 2024 käme er dann als gesetzte Nummer Eins an die Säbener Straße zurück.

Szenario 2: Nübel geht, Kobel als Nachfolger?

Falls Neuer über 2024 hinaus bleibt, wird Nübel die Bayern im Sommer 2023 per festem Transfer verlassen. Interesse aus der Premier League gibt es schon jetzt, auch Monaco will die Bayern-Leihgabe langfristig halten. Verlässt Nübel die Bayern, so Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg, wird der Name von BVB-Keeper Gregor Kobel noch einmal in München auftauchen.

Der Schweizer war im vergangenen Monat bereits von Lothar Matthäus als möglicher Neuer-Nachfolger ins Spiel gebracht worden.


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