Streitpunkt Gehalt: Bayern will Coman finanziell entgegenkommen
Der FC Bayern München möchte den 2023 auslaufenden Vertrag des Flügelspielers Kingsley Coman verlängern. Ob sich beide Parteien einigen können, ist unklar. Streitpunkt soll das Gehalt sein. Offenbar zeigt sich der Klub nun gesprächsbereit.
Nach Informationen der Bild soll der FC Bayern München die Vertragsgespräche mit dem Vater von Kingsley Coman, der zugleich der Berater des Bayern-Stars ist, wieder aufgenommen haben. Sportvorstand Hasan Salihamidzic und dessen Technischer Direktor Marco Neppe sollen sich mit Christian Coman im Austausch befinden.
Mehr als 15 Millionen Euro wollten die Bayern bisher nicht ausgeben
Zuletzt war vermeldet worden, dass die Verhandlungen ins Stocken geraten sind. Coman hatte ein Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Jahr verlangt, wie Sportbild und Bild berichteten. Momentan verdient Coman circa 12 Millionen Euro jährlich. Eine Gehaltserhöhung wollten ihm die Bayern zwar anbieten, allerdings soll die Marke von 15 Millionen Euro am besten nicht überschritten werden.
Coman soll daraufhin sich mit einem Wechsel nach England beschäftigt haben. In der zahlungskräftigen Premier League könnten sich eventuell seine Gehaltswünsche realisieren lassen. Doch man muss auch erwähnen, dass der Rechtsaußen verletzungsanfällig ist und selten über einen langen Zeitraum fit bleiben konnte.
Nach seiner Herz-Operation Mitte September und der anschließenden Genesung stand Coman seit Mitte Oktober wieder regelmäßig auf dem Platz. Seine Leistungen waren häufig überzeugend, bis er erneut von einer Verletzung ausgebremst wurde. Am vorigen Dienstag zog sich der 25-Jährige einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und verpasste daraufhin das Bundesligaspiel gegen Wolfsburg.
Bayern wollen Coman finanziell entgegenkommen
Wie die Bild nun schreibt, wollen die Verantwortlichen des FC Bayern einen Schritt auf Coman zumachen und sich finanziell gesprächsbereit zeigen. Der pfeilschnelle Offensivspieler hatte kürzlich selbst einen Verbleib beim Rekordmeister in Betracht gezogen. Sein jetziger Vertrag ist noch bis Juni 2023 datiert.