Shuranov, Krauß und Co. Die Planungen beim 1. FC Nürnberg

Erik Shuranov
Erik Shuranov / Sebastian Widmann/GettyImages
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Der 1. FC Nürnberg spielt in der 2. Bundesliga endlich wieder eine gewichtige Rolle und ist im Aufstiegsrennen voll mit dabei. Doch wie sehen die Personalplanungen der Franken aus? Die Bild hat dazu ein umfangreiches Update geliefert - die wichtigsten Meldungen im Überblick:

1. Erik Shuranov

Erst in dieser Woche verlängerte Shuranov seinen Vertrag beim FCN. Statt bis 2023 soll dieser nun mindestens bis 2025 laufen. Gleichbedeutend mit einem Verbleib ist die Verlängerung allerdings nicht, vielmehr diente sie in erster Linie dazu, die starken Leistungen des Youngsters zu würdigen und den Verein bei Transferanfragen in eine bessere Verhandlungsposition zu versetzen.

Erst im Sommer soll es Gespräche darüber geben, wie es zwischen Shuranov und den Franken weitergeht. Steigt der Glubb auf, stehen die Chancen aber wohl gut, ihn ein weiteres Jahr halten zu können.


2. Tom Krauß & Lino Tempelmann

Krauß (von RB Leipzig) und Tempelmann (vom SC Freiburg) spielen lediglich auf Leihbasis beim 1. FC Nürnberg. Bei beiden Youngster haben die Verantwortlichen intern wohl nur wenig Hoffnung, sie ohne Aufstieg über den Sommer hinaus halten zu können.

Daher soll die Suche nach Spielern für das Mittelfeld (bevorzugt ablösefrei) bereits laufen.


3. Johannes Geis & Asger Sörensen

Die Verträge der beiden Leistungsträger laufen nach aktuellem Stand im kommenden Sommer aus - beide sollen jedoch unbedingt verlängern. Die hohen Gehälter gelten als Knackpunkt.


4. Tim Handwerker

Auch der Linksverteidiger ist ab kommendem Sommer ohne gültigen Vertrag. Und obwohl er - wie Geis und Sörensen - zur Stammformation gehört, besitzt seine Verlängerung offenbar nicht die höchste Priorität. Der FCN würde prinzipiell gerne verlängern, ja. Allerdings gilt Handwerker demnach nicht als unersetzbar.


5. Manuel Schäffler

Schäffler hat seinen Stammplatz beim FCN verloren, kommt nur noch als Joker zum Einsatz. Steigert er sich nicht, stehen die Zeichen laut Bild "ganz klar auf Abschied".