Sevilla und Valencia an Götze interessiert - Bundesliga-Wechsel "sehr, sehr schwierig"

Mario Götzes Vertrag bei Borussia Dortmund ist Ende Juni ausgelaufen
Mario Götzes Vertrag bei Borussia Dortmund ist Ende Juni ausgelaufen / TF-Images/Getty Images
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Mario Götze ist noch immer auf Vereinssuche. Nach Informationen von Sky ist ein Wechsel innerhalb der Bundesliga und nach Italien unwahrscheinlich, dafür gebe es Interesse aus Spanien.

Anders als Kumpel André Schürrle hat Mario Götze noch nicht mit dem Profi-Fußball abgeschlossen. Der offensive Mittelfeldspieler ist nach seinem Abschied von Borussia Dortmund auf Vereinssuche, will sich noch einmal auf höchstem europäischen Niveau beweisen und hat ein ganz großes Ziel vor Augen: Die Champions League. "Ich will meine Karriere nicht beenden, ohne diesen Titel einmal gewonnen zu haben", sagte der 28-Jährige vor knapp einer Woche gegenüber BILD.

Ein Klub dieser Größenordnung scheint sich allerdings noch nicht gemeldet zu haben. Laut Sky verläuft die Vereinssuche generell stockend. Ein Verbleib in Deutschland sei "sehr, sehr schwierig", auch ein Wechsel nach Italien deute sich nicht an.

In Spanien soll es allerdings zwei Interessenten geben: Den FC Sevilla und den FC Valencia.

Quo vadis, Mario Götze?
Quo vadis, Mario Götze? / DeFodi Images/Getty Images

Sevilla, immerhin Rekordsieger der Europa League, müsse zuvor jedoch Spielermaterial verkaufen. Die Andalusier, die am Donnerstag in Budapest gegen den FC Bayern um den UEFA-Supercup spielen, haben bis dato 53,5 Millionen Euro auf dem Transfermarkt investiert und lediglich 9,5 Millionen Euro eingenommen (via transfermarkt.de). Insofern würden weitere Verkäufe nicht nur Platz auf der Gehaltsliste für Götze schaffen, sondern auch das derzeitige Transferminus verringern.

In Valencia sei der Name Götze diskutiert worden, doch die Fledermäuse sind trotz dringenden Bedarfs noch nicht auf dem Transfermarkt aktiv geworden. In der laufenden Transferperiode hat sich der Verein von Mittelstürmer Rodrigo, Rechtsaußen Ferran Torres sowie den zentralen Mittelfeldspielern Francis Coquelin und Dani Parejo getrennt und noch keinen Neuzugang verpflichtet. Ob Valencia konkret bei Götze vorstellig wird, bleibt insofern unklar.