"Gibt Dinge, die Geld nicht kaufen kann" - Sergio Ramos über seine Zukunft, Messi und Barça-Wechsel

Sergio Ramos.
Sergio Ramos. / Fran Santiago/Getty Images
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Es gibt nach wie vor keine Neuigkeiten in den Vertragsverhandlungen zwischen Sergio Ramos und Real Madrid. Der Kapitän der Königlichen würde aber gerne bleiben und es sogar begrüßen, Lionel Messi in seinem Team zu haben. Einen Wechsel zum FC Barcelona schließt er dagegen aus.


Der Vertrag von Sergio Ramos bei Real Madrid läuft am Saisonende aus. Bislang gibt es keine Einigung zwischen den beiden Parteien auf eine Verlängerung und es sieht momentan auch nicht danach aus, als sei sie zeitnah zu erwarten. "Es gibt keine Neuigkeiten, ich wünschte, ich könnte etwas sagen", erklärte Ramos am Rande der Präsentation seines Dokumentarfilms "Die Legende von Sergio Ramos".

"Ich kann noch vier oder sogar fünf Jahre auf höchstem Niveau leisten", sagte der 34-Jährige außerdem. "Hoffentlich kann ich weiterhin Rekorde brechen." In einem Interview bei Twitch mit dem Streamer Ibai sagte Ramos: "Ich möchte mit der Anerkennung gehen, die ich verdiene. Hoffentlich wird es erst nach einer langen Zeit sein." Er wisse aber nicht, wann; es könne "morgen oder in fünf Jahren" sein.

Ramos: "Würde Messi in mein Haus einladen"

Ramos sprach auch ein wenig über die Zukunft Real Madrids generell. Er würde sich freuen, wenn Kylian Mbappé oder Erling Haaland zu den Königlichen käme, wobei der BVB-Star seiner Meinung nach einfacher zu bekommen wäre. Außerdem wäre er hocherfreut, Lionel Messi in Madrid begrüßen zu können. "Ich würde ihn in den ersten Wochen in mein Haus einladen", sagte Ramos.

Sergio Ramos, Lionel Messi
Ramos würde Messi gerne im Real-Trikot sehen / Quality Sport Images/Getty Images

"Wir mussten unter Leo in seinen besten Jahren leiden, also wenn wir nicht mehr auf ihn treffen würde, wäre es gut", erklärte der Innenverteidiger. "Er würde uns helfen, zu gewinnen und erfolgreicher zu sein. Es wäre dumm, etwas anderes zu sagen."

Einen Wechsel nach Barcelona schließt Ramos seinerseits aber kategorisch aus: "Keine Chance, nicht für 50 oder 70 Millionen Euro im Jahr. Ich mag Laporta (Barças Präsident, Anm. d. Red.) sehr gerne, aber es gibt Dinge im Leben, die Geld nicht kaufen kann. So wie man auch nie Xavi oder Pique in Madrid sehen würde."