Schmadtke lässt BVB wegen Lacroix abblitzen

Lacroix im Zweikampf mit Haaland
Lacroix im Zweikampf mit Haaland / RONNY HARTMANN/Getty Images
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Dass Maxence Lacroix auf dem Einkaufszettel von Borussia Dortmund steht, ist schon seit mehreren Wochen bekannt. Ein Transfer in diesem Sommer galt zuletzt aber als unwahrscheinlich - Jörg Schmadtke haut nun endgültig alle Türen zu.


TV-Sender Sky hatte zu Beginn dieser Woche berichtet, dass Lacroix gleich zwei Angebote des VfL Wolfsburg zur vorzeitigen Vertragsverlängerung abgelehnt hat. Dieser Umstand ließ die Gerüchte um einen BVB-Wechsel kurzzeitig wieder hochkochen, doch Wölfe-Boss Schmadtke wusste sie ebenso schnell zu ersticken.

Schmadtke: BVB hat nicht "die wirtschaftlichen Möglichkeiten"

"Das einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass der Spieler bei uns noch einen langen Vertrag [bis 2024, Anm.] hat", stellte Schmadtke gegenüber dem Sportbuzzer klar. Auf das vermeintliche Interesse der Schwarz-Gelben an Lacroix angesprochen, sagte er: "Ich glaube nicht, dass sie die wirtschaftlichen Möglichkeiten haben, ihn aus dem Vertrag zu kaufen."

Bei Transfermarkt wird der Marktwert des jungen Franzosen auf 25 Millionen Euro datiert, aufgrund seines langfristigen Vertrags und der guten sportlichen Ausgangslage inklusive bevorstehendem Einzug in die Champions League dürfte der VfL Wolfsburg aber noch eine deutlich höhere Summe für Lacroix fordern. Vor einigen Wochen wurden Summen von jenseits der 30 Millionen Euro genannt, wodurch der Verteidiger zum Rekordeinkauf des BVB aufsteigen würde (bislang Mats Hummels mit 30,5 Millionen Euro). In Zeiten der Coronapandemie eigentlich undenkbar - das weiß auch Jörg Schmadtke.