Schalke plant mit 19.770 Zuschauern zum Saisonstart gegen den HSV

Zur neuen Saison plant S04 mit rund 20.000 Zuschauern
Zur neuen Saison plant S04 mit rund 20.000 Zuschauern / Pool/Getty Images
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Eine große Hoffnung zum Start der neuen Saison: Fußball wieder mit Fans im Stadion. Durch die derzeit gültigen Zahlen und Regelungen plant auch Schalke 04 den Start in Liga zwei mit ordentlich Unterstützung: Fast 20.000 Fans sollen in die Veltins Arena kommen können.


Das erste Spiel in der 2. Bundesliga wird Schalke 04 direkt gegen den Hamburger SV bestreiten müssen. Eine Partie, die eine neue Ära einleiten soll und ohnehin eine große, auch symbolische Bedeutung haben wird. Umso wichtiger wäre der Support von lautstarken Fans im Stadion.

Den aktuell geltenden Regeln nach und gemessen an den derzeitigen Möglichkeiten plant Königsblau auch mit einer ganzen Menge an Zuschauern in der Veltins Arena. So gab der Verein am Dienstagnachmittag bekannt, dass eine gemeinsame Überprüfung mit dem Gelsenkirchener Gesundheitsamt ergeben habe, dass die Zuschauerkapazität 19.770 Zuschauer betragen dürfte.

Das ist immerhin bereits ein Drittel der gesamten Kapazität, wenngleich noch ein ganzes Stück von der Atmosphäre einer vollen Hütte entfernt. Da die Anfrage größer sein wird, als der Bestand an Karten, gibt es spezielle Abläufe, wer wie und wann an sie gelangen kann. Den jeweiligen Ablauf kann man auf der S04-Homepage nachlesen.

Wichtig dabei anzumerken ist jedoch, dass dies eine reine Momentaufnahme ist. So wie es theoretisch möglich ist, dass bis zum ersten Spieltag Ende Juli noch mehr Zuschauer möglich sind, ist auch das Gegenteil ein nicht ausgeschlossenes Szenario. Sollte die Lage neu bewertet werden müssen, in welche Richtung auch immer, so würde sich diese Zusage und Planung selbstverständlich nochmals verschieben.

Eines ist jedoch sicher: Ob es nun die angekündigten 19.770 Zuschauer werden, nochmal 5.000 mehr oder insgesamt nur 5.000 - wenn es direkt gegen den HSV geht, können die Knappen jeden einzelnen Unterstützer sehr gut gebrauchen. Nicht zu unterschätzen auch der Aspekt der fehlenden Fans, wenn man über die letzten etwa zwölf Krisen-Monate spricht.