Schalke-Fans planen XXL-Choreografie für das letzte Heimspiel

FC Schalke 04 - Fans
FC Schalke 04 - Fans / Lars Baron/GettyImages
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Das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt hat für den FC Schalke eine ganz besondere Tragweite. Deshalb wollen die Fans die Gelegenheit nutzen und das Team mit einer XXL-Choreografie unterstützen.

Der nächste Spieltag birgt für Schalke 04 ebenso große Gefahren wie Chancen. Es steht das letzte Heimspiel der Saison an. Es könnte einerseits das vorerst letzte Heimspiel in der Bundesliga werden, und andererseits das Spiel, das dem Verein den Klassenerhalt ein gutes Stück näher bringt.

Wenn es am Samstagnachmittag gegen Eintracht Frankfurt geht, muss die Mannschaft nochmal aus vollen Rohren unterstützt werden. Darin sind sich alle S04-Fans einig, die schon die gesamte Saison und insbesondere in der Rückrunde wie eine Mauer hinter dem Team gestanden haben. Deshalb ist für dieses letzte Heimspiel auch eine besondere Choreografie geplant.

"Gemeinsame Aktion im ganzen Stadion!", steht auf dem bereits verteilten Infozettel. Die Anweisung: "Oberrang: Alle in Blau! Unterrang: Alle in Weiß! Egal ob Trikot, Shirt oder Pullover."

Kurzum: Das gesamte Stadion und somit jeder einzelne Besucher soll ein Teil dieser Choreografie werden. Dabei wird es weniger um große Muster, aufwändige Banner und Unterstützung durch Pyrotechnik gehen. Immerhin gab es seit der letzten größeren Choreo einen zumindest seitens der Polizei beklagten Vertrauensschwund. Und doch soll die Veltins-Arena in ein blau-weißes Meer gehüllt werden.

Dieser Plan geht von der 'Nordkurve Gelsenkirchen' und somit von den Ultras aus. Der Appell an die anderen Schalke-Anhänger: "Hierfür muss an diesem Tag jeder Schalker im Oberrang ein blaues und jeder Schalker im Unterrang ein weißes Oberteil tragen. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Stadion in unseren Vereinsfarben erstrahlt!"

"Unterstreichen wir noch einmal unsere Geschlossenheit, die uns alle über die schwere Saison getragen hat. Ob ganz unten oder oben, wir waren da, wir sind da, wir bleiben da - das haben wir nicht erst in dieser Spielzeit unter Beweis gestellt", heißt es weiter.


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