Schalke 04: Details zur Kaufoption von Michael Frey

Yannik Möller
Michael Frey
Michael Frey / Lars Baron/GettyImages
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Michael Frey steht Schalke 04 leihweise bis zum Ende der Saison zur Verfügung. Anschließend könnte er durch eine Kaufoption fest von Royal Antwerpen verpflichtet werden.

Bislang hat sich die Leihe von Michael Frey bezahlt gemacht. Der Stürmer, der Royal Antwerpen nach einem verbalen Schlagabtausch mit Trainer Mark van Bommel unbedingt verlassen wollte, bringt eine wichtige Facette in den Angriff von Schalke 04 ein.

Da er deutlich dynamischer aufspielt als Simon Terodde, passt er viel besser zum von Thomas Reis angedachten Spielsystem. Getroffen hat er zwar noch nicht, doch hat er neben seinen zwei direkten Vorlagen bereits unter Beweis stellen können, wieso der Trainer auf ihn vertraut. In den letzten vier Liga-Partien stand er stets in der Startelf.

Seine Leihe endet im Sommer. Dann verfügt Königsblau über eine Kaufoption, sodass ein Verbleib des Schweizers möglich ist. Diese Option gilt nicht nur beim Klassenerhalt, sondern ist für beide Ligen gültig.

Bislang war noch unklar, bei welcher Summe die Kaufoption liegt. Einem neuen Bericht der Bild zufolge müsste Schalke zwei Millionen Euro nach Belgien überweisen, um Frey fest zu verpflichten.

Angesichts der wichtigen Rolle, die er in Antwerpen bis zu einem Abschied gespielt hatte (sieben Tore bei 14 Einsätzen), fällt sie also überraschend niedrig aus. Bisher schien eine Summe von drei bis fünf Millionen Euro durchaus realistisch zu sein. Vermutlich ist der 2024 auslaufende Vertrag der Knackpunkt, der den Stürmer, der auf einen Marktwert von 4,5 Millionen Euro geschätzt wird, für die Gelsenkirchener günstiger machen würde.

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