Sancho-Transfer zu ManUnited: Der Stand am Deadline Day

ManUnited oder Dortmund? Für Jadon Sancho steht heute die Entscheidung an
ManUnited oder Dortmund? Für Jadon Sancho steht heute die Entscheidung an / INA FASSBENDER/Getty Images
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Jadon Sancho wird den BVB entweder am heutigen Montag verlassen oder mit dem Vizemeister ins Trainingslager in die Schweiz reisen. Am vom Verein ausgerufenen Deadline Day spricht Vieles für einen Verbleib des Engländers bei den Schwarz-Gelben.

Bei der Personalie Jadon Sancho hat der BVB bislang mit offenen Karten gespielt. Ja, die Schwarz-Gelben würden den Angreifer ziehen lassen - sofern ein Verein bereit ist, die geforderten 120 Millionen Euro zu zahlen. Bleibt Sancho aber in Dortmund, winkt dem Youngster eine üppige Gehaltserhöhung. Als Wunschziel Sanchos hat sich schnell Manchester United herauskristallisiert.

Update Sancho-Transfer: Kein Angebot von Manchester United an den BVB

Die Red Devils sollen seit Wochen mit dem BVB verhandeln, ein konkretes Angebot aus Manchester ging aber wohl noch nicht in Dortmund ein. Wie der kicker berichtet, ist dies auch am Montagmorgen noch der status quo; dem BVB liegt demnach keine Offerte von United vor. Zuletzt wurde berichtet, dass der englische Traditionsclub die Sockelablöse für Sancho möglichst gering halten wollte und die restliche Summe in Ratenzahlungen abzustottern.

Jadon Sancho dürfte heute mit dem BVB-Tross in die Schweiz reisen
Jadon Sancho dürfte heute mit dem BVB-Tross in die Schweiz reisen / DeFodi Images/Getty Images

Am Montagmorgen brach Sancho dann wie erwartet mit seinen BVB-Kollegen nach Bad Ragaz auf. Der 20-Jährige sitzt im Flieger - somit dürfte sich sein Transfer nach Manchester United (zumindest in diesem Sommer) dann auch erledigt haben!

Am Montagnachmittag äußerte sich schließlich auch noch Sportdirektor Michael Zorc zu seinem Topstar: Wir planen mit Sancho. Er wird nächste Saison bei uns spielen. Die Entscheidung ist definitiv. Ich glaube, das beantwortet alle Fragen." Laut kicker wurde der Vertrag des Youngsters im letzten Jahr sogar heimlich bis 2023 verlängert, weshalb die Borussia auch im kommenden Jahr nicht unter Zugzwang kommen würde.