"Sachen, die ich nicht beeinflussen kann" - Kalajdzic-Zukunft weiter offen

Sasa Kalajdzic
Sasa Kalajdzic / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Beim 2:2 in Bremen gehörte VfB-Angreifer Sasa Kalajdzic zu den besten Spielern auf dem Platz. Dem 25-Jährigen blieb zwar ein eigener Treffer verwehrt, dafür bereitete er aber die Tore von Wataru Endo und Offensivkollege Silas mustergültig vor. Nach der Partie wurde der Österreicher allerdings nicht zu seiner Leistung auf dem Platz, sondern vielmehr zu seiner Zukunft befragt.


"Es geht so weiter, wie es bis jetzt weitergegangen ist", meinte der Stürmer zunächst, als am Sky-Mikrofon etwaige Wechselabsichten thematisiert wurden. Auf die konkrete Nachfrage, ob er einen Transfer nach England anstrebe, erklärte Kalajdzic: "Es sind Sachen, die ich nicht beeinflussen kann. Es zieht sich bis jetzt und wir werden weitersehen. Es ist schwer." (zitiert via Kicker)

Der Zwei-Meter-Hüne zeigte sich ob seiner weiterhin unklaren Zukunft sichtlich genervt: "Es gibt einige Sachen, die müssen passen. Und das wird sich mit der Zeit ergeben. Aber je länger es dauert, desto unangenehmer wird es, auch mit den Fragen von euch. Aber damit muss ich umgehen können, ich bin Profi." (zitiert via Kicker)

Fest steht immerhin, dass Kalajdzic' Vertrag bei den Schwaben noch bis 2023 datiert ist. Im Falle eines Abgang dürfte der VfB eine lukrative Ablösesumme kassieren. Zuletzt war von 25 Millionen Euro die Rede. Der FC Bayern ist als Abnehmer kein Thema mehr, zuletzt wurde nur Manchester United Interesse an Kalajdzic nachgesagt.

Im Falle eines Wechsels soll Bayern-Talent Joshua Zirkzee Kalajdzic ersetzen. Finanziell wäre jedoch solch ein Transfer keine einfache Aufgabe, da die Münchner für den jungen Niederländer rund 20 Millionen Euro fordern.


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