Kader zu groß: Diese Spieler will RB Leipzig loswerden

RB Leipzig arbeitet daran, den Kader für die kommende Saison zu verkleinern. Diese Spieler stehen auf der Streichliste der Roten Bullen.

"Wir haben eigentlich kaum Luft zum Atmen. Im Moment ist der Kader natürlich zu groß, da sind zu viele Spieler, auch zu viele gute Spieler. Das ist nicht gesund", wird Leipzigs Technischer Direktor 
Christopher Vivell vom kicker zitiert.

Dem Bericht zufolge wurden Torhüter Yvon Mvogo sowie die Talente Solomon Bonnah, Noah Ohio, Joscha Wosz und Fabrice Hartmann freigestellt, um sich auf die Suche nach einem neuen Verein zu begeben. Zudem bahnt sich ein Wechsel von Youngster Ben Klefisch zu Viktoria Köln an.

Die zuletzt verliehenen Ademola Lookman, llaix Moriba und Brian Brobbey sollen RB ebenfalls verlassen. Konkrete Verhandlungen mit anderen Vereinen gebe es derzeit jedoch nicht. Im Fall von Brian Brobbey, der zurück zu seinem Ausbildungsklub Ajax Amsterdam möchte, fordern die Sachsen etwa 25 Millionen Euro Ablöse. Bislang zeigt sich Ajax nicht bereit, diese Forderung zu erfüllen und bekommt nun Konkurrenz von Manchester United.

Da Trainer Domenico Tedesco laut Informationen der Bild-Zeitung mit einem Kader arbeiten möchte, der maximal 23 Spieler umfasst, würde RB auch Amadou Haidara (Vertrag bis 2025) und Nordi Mukiele (Vertrag bis 2023) bei einem passenden Angebot ziehen lassen. Angreifer Alexander Sörloth hingegen, der von einer Leihe zu Real Sociedad zurückkehrt, bekommt in der Vorbereitung eine neue Chance auf einen Kaderplatz. Hintergrund ist die Verletzung von Yussuf Poulsen, der wohl erst im Laufe der Hinrunde wieder einsatzfähig sein wird.

Für Konrad Laimer, auf den unter anderem die Bayern ein Auge geworfen haben, ist in Leipzig noch kein konkretes Angebot eingegangen. Unabhängig davon zeigt sich RB nicht bestrebt, den bis 2023 gebunden Österreicher vorzeitig abzugeben. "Wir wollen den Kern zusammenhalten, das wird uns gelingen", so Vivell. Dennoch soll sich Laimer mit den Bayern bereits auf einen Transfer geeinigt haben - spätestens 2023.

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