PSG lockt Marcus Rashford - Man United will Stürmer-Star unbedingt halten

PSG zeigt Interesse an Marcus Rashford
PSG zeigt Interesse an Marcus Rashford / Michael Regan/GettyImages
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PSG ist auf Stürmersuche. Marcus Rashford soll ein heißer Kandidat sein. Erste Gespräche mit den Vertretern des United-Stürmers sollen bereits geführt worden sein. Doch die Red Devils haben überhaupt kein Interesse daran, den 24-Jährigen ziehen zu lassen.


Der neue PSG-Coach Christophe Galtier verkündete zuletzt, dass sich das Pariser Star-Ensemble mit einem weiteren Angreifer verstärken möchte. Während Stars wie Mauro Icardi oder die beiden deutschen Nationalspieler Thilo Kehrer und Julian Draxler auf dem Abstellgleis stehen, soll der PSG-Kader weiter aufgerüstet werden.

In Marcus Rashford hat man in Paris offenbar schon einen passenden Kandidaten ausgemacht. Das 24-jährige Eigengewächs von Manchester United hat zwar eine ganz schwache Vorsaison hinter sich, das Potenzial des 46-fachen englischen Nationalstürmers ist allerdings unbestritten. Sein Vertrag bei den Red Devils ist nur noch bis 2023 gültig, der Klub besitzt aber eine Option auf ein weiteres Vertragsjahr.

PSG spricht mit Rashford-Berater

Schon Ex-PSG-Coach Mauricio Pochettino soll sehr an einem Rashford-Transfer interessiert gewesen sein. Auch Galtier würde den Stürmer wohl gerne in seinem Kader sehen. Wie die L'Equipe und der Telegraph berichten, soll es bereits Gespräche mit Rashfords Bruder Dwaine gegeben haben, der den 24-Jährigen auch berät.

Ein offizielles Angebot der Franzosen stehe aber noch aus. Wohl auch, weil man in Paris befürchtet, dass das eigene Interesse von Rashford als Druckmittel gegen United genutzt werden könnte, um einen neuen Vertrag herauszuschlagen.

Man United denkt nicht an Rashford-Verkauf

Nach 90min-Infos sind die Red Devils nicht an einem Verkauf des Stürmers interessiert. Quellen haben uns bestätigt, dass ein Rashford-Verkauf "das Letzte wäre", worüber man in Manchester nachdenkt.

Rashford selbst scheint einen Abschied aus dem Old Trafford auch gar nicht erst zu forcieren. Vielmehr ist er zufrieden mit dem neuen Trainer Erik ten Hag, der ihn als wichtigen Faktor in seinen Plänen sieht. Mit Blick auf die anstehende WM in Katar ist es nicht wirklich realistisch, dass Rashford jetzt den Schritt zu PSG wagt und dort womöglich zunächst nur die Joker-Rolle inne hätte.

Vielmehr dürfte sein Ziel sein, als Stammspieler für Man United wieder die Form vergangener Tage zu erreichen und im Winter eine wichtige Rolle im Team der Three Lions zu spielen.


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