Preisschild für Supertalent: So plant Bayer Leverkusen mit Florian Wirtz

Florian Wirtz
Florian Wirtz / Lukas Schulze/GettyImages
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Bayer Leverkusen hat einen klaren Plan, wie es mit Top-Talent Florian Wirtz in den kommenden Jahren weitergehen soll. Die Werkself-Verantwortlichen haben dem 18-Jährigen ein saftiges Preisschild verpasst.


Ausgerechnet im Derby gegen Jugendklub 1. FC Köln zog sich Wirtz einen Kreuzbandriss zu und fällt nun monatelang aus. Dennoch ist man sich unterm Bayerkreuz sicher, dass dem Offensivspieler eine große Zukunft bevorsteht.

Die Planungen sehen vor, Wirtz bis 2024 in Leverkusen zu halten. Der Vertrag des viermaligen Nationalspielers läuft bis 2026. Lediglich bei Angeboten ab 150 Millionen Euro wären die Bayer-Bosse gesprächsbereit und würden einen Verkauf in Erwägung ziehen, wie die Sport Bild berichtet.

Wirtz soll mit Neuzugängen überzeugt werden

Damit der begehrte Wirtz diesem Plan keinen Strich durch die Rechnung macht, sollen Neuzugänge die sportliche Qualität im Kader der Werkself anheben.

Im Sommer will Bayer keine Leistungsträger abgeben und die Mannschaft stattdessen punktuell verstärken. Ziel sei es, den Bayern im Kampf um die Meisterschaft Paroli bieten zu können.

Ohne Champions League ist Wirtz kaum zu halten

Allerdings sind Bayers Pläne eng mit dem sportlichen Abschneiden in dieser Saison verknüpft. Sollten die Leverkusener die Champions League verpassen, könnte Wirtz ganz schnell weg sein. Die internationalen Spitzenklubs dürften sich um den Offensivkünstler reißen.

Momentan belegt Bayer den dritten Tabellenplatz, hat aber nur einen Punkt Vorsprung vor den fünft- und sechsplatzierten Freiburgern und Hoffenheimern.


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